Waldmeisterzucker

Richtig cool & richtig lecker.

Maibowle machen wir schon öfters mit frischem Waldmeister aus dem Garten gemacht. Aber da wir so viele Pflanzen haben und ja nicht den ganzen April/Mai einen heben können, zum Verblühen die Pflanzen aber auch zu schade wären, kam uns die Idee mit dem Zucker. Richtig gut für den Extrahauch Süße und Frische bei Eis, Tee oder auch bei Kuchen. 

 

Wie ihr den Waldmeister selbst anpflanzen könnt findet ihr HIER

 

Für den Waldmeisterzucker braucht ihr:

 

- 12 Stängel Waldmeister

- 100g Zucker

 

Am besten erntet man den Waldmeister bevor er blüht indem man ihn erdnah abschneidet. Die Stängel etwas anwelken lassen und dann kopfüber trocknen lassen. Durch den Welkprozess wird das Aroma entfaltet. Wenn der Waldmeister blüht soll man ihn auch noch verzehren können, man muss aber auf die Dosierung achten. Umso mehr und länger er blüht, desto mehr Cumarin entsteht in der Pflanze. Wie bei allem, die Dosierung machts ;)

Sobald die Stängel gut getrocknet sind kann man sie mit dem Zucker zusammen in einem Mixer zerkleinern und gut durchmischen. Dann nur noch in ein Luftdichtes Gefäß füllen und selbst genießen oder verschenken.

 



Holunderblütensirup

Ob im Wasser, Tee oder im Sektchen. Einfach lecker und einfach selbst herzustellen.


Ihr braucht:

- 25 Holunderblüten (eine Blüte fängt an einem Stiel an der sich dann in die vielen kleinen Stängel mit den Blüten dran teilt)

- 1.5 Kg Zucker

- 2 Zitronen

- 1L Wasser

- 30g Zitronensäure


Schüttelt die Blüten kurz aus und schneidet zu dicke und lange Stiele ab.

Dann fügt ihr alle Zutaten in eine große Schüssel zusammen und rührt kurz durch.

Das ganze bleibt dann ca. eine Woche kühl und dunkel gelagert stehen.

Täglich umrühren, dass sich der Zucker vom Boden löst.

Wenn der Zucker sich ganz aufgelöst hat nehmt ihr die großen Teile heraus und siebt den Rest durch ein Küchentuch oder Küchenhandtuch in einen großen Topf.

Erhitzen und zwei Minuten köcheln lassen.

In sterilisierte Flaschen geben und abkühlen lassen. 


Und dann genießen! 



Schnittlauchblütenessig