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Mama-Kaffeeklatsch "Schwangerschaft & Geburt"

 

 

Heey ihr lieben Mamas da draußen!

 

Schön, dass ihr her gefunden habt. Wenn man in die erste Schwangerschaft startet, schwirren einem doch echt viele Fragen im Kopf herum. Genauso wenn die Geburt immer näher rückt oder der kleine Herzensmensch da ist. Man kann glaub ich noch so viele Ratgeber lesen, sich Tipps holen oder geben lassen, aber im Endeffekt macht es jeder auf seine Weise und vieles einfach nach Instinkt. Was sich für einen richtig anfühlt. Denn ein generelles Richtig oder Falsch gibt es nicht. Und da mir immer persönliche Erfahrungen weiter geholfen oder mich in meinen Entscheidungen unterstützt, bestärkt haben als trockene Ratgeber, habe ich beschlossen diesen kleinen "Mama Kaffeeklatsch" zu gründen. Kleine Umfragen zum täglich Leben als Schwangere, Mama, Familienmensch, beantwortet von echten Mamas mit echten Erfahrungen. Beantwortet von einigen Mamafreundinnen von mir, aber auch von einigen Internetbekanntschaften.

 

UND! was ich ganz ganz wichtig finde ist, dass das hier kein Vergleich wird. Wie es oft im Internet oder im realen Leben gemacht wird. (Was ich, by the way, überhaupt nicht verstehen kann warum das überhaupt jemand macht)

 

Jede Schwangerschaft, jedes Baby, jede Mama, jeder Papa, jede Familie ist unterschiedlich. Lebt anders, liebt anders, handelt anders. Aber genau richtig für sie selbst.

Das einzige was bei uns allen wohl gleich ist, ist die Liebe zu unseren Kindern. Und der Wunsch mal allein aufs Klo zu gehen ;)

 

Unter jeder Frage findest du immer die Antworten von allen. Manche Mamas wollen genannt werden, andere bleiben anonym, bekommen aber bei jeder Frage den selben Spitznamen.

Viel Freude beim Lesen und wenn auch du gern zum Mama Kaffeeklatsch gehören möchtest, schreib mir gerne.

 

Wann hast du von deiner Schwangerschaft erfahren und wie ist es dir aufgefallen? (Bspw. die Periode ist ausgeblieben, Übelkeit..)

 

Mama1 (29): Es war eine Wunschschwangerschaft, daher habe ich direkt, als meine Periode 2 Tage ausblieb einen Frühtest gemacht, der positiv war! Vorher hatte ich ein Zwicken, was ich zunächst als Ankündigung meiner Tage deutete, aber es waren wohl Einnistungsschmerzen.

 

Katharina (@rinimunich): Da mein Zyklus wirklich sehr sehr unregelmäßig war, war das Ausbleiben der Periode nix seltenes. Daher habe ich immer wieder Schwangerschaftstests gemacht. So ist es dann letztendlich auch aufgefallen. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Durch PCO hatte ich sehr unregelmäßige Zyklen, war bereits im Kinderwunschzentrum und nahm seit kurzem Metformin wegen PCO und Diabetes. Daher habe ich die Schwangerschaft in den ersten 12 Wochen nicht bemerkt, nur wegen eines positiven Ovus, den ich aus einem Gefühl heraus gemacht habe (da bestand die Schwangerschaft schon) folgte gut 2 Wochen danach der Schwangerschaftstest, der dann mehr als positiv war (für mich völlig überraschend, hatte schon früher oft negativ getestet und was daher nicht sonderlich optimistisch

 

Jasmin (23): Ich hatte so ein Bauchgefühl, eine Woche bevor meine Periode fällig gewesen wäre. Ich machte einige Tage später zu Hause einen Test, der sofort Positiv ausgefallen ist. Ich habe es irgendwie gespürt. Ich war sehr Müde und meine Brüste spannten, aber ich schob es auf PMS und meine damalige Schichtarbeit. War damals schon in der 7.SSW

 

Mama2: Bei der ersten war ich krank. Aber doch nicht so richtig. Der Test am Montag vor der Periode war negativ. Donnerstag dann positiv. 

Bei der Zweiten habe ich gleich am ersten Tag wo die Periode kommen sollte getestet und war positiv 

 

Kira (@kiraundava 26): Periode ist ausgeblieben, die Brüste haben gespannt und ich hatte ein wenig Übelkeit

 

Lena (30): Von meiner Schwangerschaft habe ich Sehr früh erfahren. Ich habe zwei Tage vor der bevorstehenden Regel getestet, aber es war komisch. Wenn ich den Test ins Licht hielt, war ein leichter zweiter Strich zu sehen und im Schatten nicht. Ich habe es dann Mittags wiederholt und da war es genauso. Ich habe dann zwei Tage abgewartet und einen digitalen Clearbliue mit Wochenbestimmung gemacht. Dort stand tatsächlich „1-2“. Ich war also wirklich schwanger.

 

Claudia: Beide SS waren geplant. Es war also eher ein warten bis der Test möglich ist als ein warten auf die Periode. Bei meinem unregelmäßigen Zyklus war alles andere gar nicht möglich, daher war das ein fleißiges Rechnen. 

 

Mama3Meine Periode blieb aus und ich hatte ein paar Tage bevor sie fällig gewesen wäre eine kleine Miniblutung. Da hatte ich dann schon so eine Ahnung

 

Lisa (@Lissiless, 26): Meine erste Schwangerschaft erfuhr ich sehr früh. Ich hatte ein leichtes Ziehen in den Brüsten, was ich normalerweise einfach nicht habe. Ich ging zum Frauenarzt und lies einen Blut-Test machen. Der herkömmliche Schwangerschaftstest war zu diesem Zeitpunkt noch negativ. Den ersten „Ultraschall“ hatte ich bei 4+4. Ich konnte nichts erkennen, der Arzt sah einen Punkt. 

Meine zweite Schwangerschaft bemerkte ich durch Übelkeit. Zu diesem Zeitpunkt war ich unbemerkt schon 10 Tage über meiner Periode. An Weihnachten testete ich eindeutig positiv mit einem Urin-Test. Anfang Januar beim Frauenarzt konnte man sogar schon das Herz sehen. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Das war bei uns etwas anders, da wir eine Kinderwunschklinik in anspruch nehmen mussten. 

Da wurden mir zwei befruchtete Eizellen eingesetzt, ich musste nach zwei wochen dann wieder hin zum Blutabnehmen und dann haben wir Bescheid bekommen das ich schwanger bin.  Nur ich wusste von Anfang an das es geklappt hat. 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Nach 5 Wochen als meine Periode ausblieb habe ich einen SS-Test gemacht 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Mir war dauerhaft schlecht, erst habe ich an eine Magen-Darm-Verstimmung gedacht, dafür dauerte es aber einfach zu lang, deshalb habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht (es gab auch andere Anzeichen wie sehr empfindliche Brüste, meine Periode war sowieso immer unregelmäßig, deshalb war das für mich nicht besonders auffällig). In der 7. SSW habe ich dann den Test gemacht und er war positiv, danach habe ich direkt einen Termin bei meiner Gynäkologin gemacht und sie hat es mir bestätigt.  

 

Sara (30): Ich habe in der 5. Woche von meiner Schwangerschaft erfahren. Da meine Periode ausblieb habe ich einen Test gemacht,welcher dann positiv war. 

 

Mama4: Ich hatte im Zyklus davor einen frühen Abgang und bin irgendwann nach Wochen ohne Mens beim Frauenarzt aufgeschlagen- total erbost darüber, dass mein Körper nun wohl gar nicht mehr funktioniert. :) An diesem Termin habe ich schon das Herzchen schlagen sehen.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Da es eine geplante Schwangerschaft war, hab ich relativ schnell mittels eines Schwangerschaftstests festgestellt dass ich schwanger bin. Ich habe quasi am ersten möglichen Tag den Test gemacht und er war positiv

 

Janine (@ida_ma.ma):  Ich habe es beide Male schon ein paar Tage vor dem Ausbleiben der Periode geahnt. Bei der großen habe ich den Test gemacht, als ich einen Tag überfällig war. Diesmal nach zwei Tagen.

 

Mama5: Ich habe am Tag der Periode morgens getestet

 

 

Bist du während einer Verhütung schwanger geworden oder wie geplant ohne? Falls mit Verhütung, welche war das?

 

Mama1 (29): Wir probierten den 1. Zyklus ohne Pille aus. Vorher nahm ich zwar schon einen Monat die Pille nicht, aber irgendwie ergab es sich dort nicht. Also passierte es geplant sehr schnell! 

 

Katharina (@rinimunich): Ich habe jahrelang die Pille genommen und habe diese aus diversen Gründen (auch weil wir ein Baby wollten) abgesetzt. Es hat dann 3 Monate gedauert bis ich schwanger wurde. 

 
Silke (@kindderachtziger, 34): Die Schwangerschaft war geplant, wir verhüteten schon seit gut einem Jahr nicht mehr, doch es klappt ja in der ganzen Zeit nicht. (siehe vorherige Antwort) 

 

Jasmin (23): Ich habe im Juli‘17 meine Pille abgesetzt und bin im Dezember schwanger geworden. Ohne Druck oder Eisprung zählen, ich habe es auf mich zukommen lassen.

 

Mama2: Nein 

 

Kira (@kiraundava 26): Keine Verhütung 

 

Lena (30): ich habe die Pille im März abgesetzt und wir haben mit Kondom verhütet. Wir haben Anfang Juli geheiratet und wollten direkt danach mit der Babyplanung starten. Wir sind direkt nach der Hochzeit für zwei Wochen nach Griechenland in die Flitterwochen geflogen und haben die Zeit intensiv genutzt. Eine Woche nach unserer Rückkehr, hatte ich den positiven Test in der Hand. Es hat also im ersten Übungszyklus funktioniert.

 

Claudia: Nein ohne Verhütung, ganz geplant

 

Mama3 Ich bin "geplant" schwanger geworden, wir haben nicht mehr verhütet. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Wir haben bei Kind Nummer eins nicht verhütet, ich wurde im ersten Übungszyklus nach 10 Jahren Anti Babypille schwanger.  Nach der ersten Schwangerschaft verhüteten wir mit Kondomen. Mal mehr und mal weniger, wir legten es also irgendwie drauf an. 17 Monate nach der ersten Geburt wurde ich schwanger. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Erklärt eigentlich die 1. Frage schon ;)

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Geplant :) 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Ja, ich habe mit dem Nuva-Ring verhütet. Also ziemlich ungeplant. :)  

 

Sara (30): Ich habe nicht verhütet weil es geplant war schwanger zu werden. 

 

Mama4: Wir haben geplant schwanger zu werden und nicht verhütet.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Wie geplant ohne Verhütung  

 

Janine (@ida_ma.ma): Ich bin geplant und ohne Verhütung schwanger geworden. Das erste Mal mussten wir ein halbes Jahr auf das kleine Wunder warten. Diesmal hat es im ersten Zyklus direkt geklappt.

 

Mama5: Da beide Kinder geplant waren, bin ich ohne Verhütung schwanger geworden. 

 

 

 

Wie habt ihr vor der Schwangerschaft verhütet und wie ist dein Plan danach? Gerne mit Begründung.

 

Mama1 (29): Ich nahm die Pille. Möchte sie aber jetzt nicht mehr nehmen. Zwar sieht meine Haut wieder wie ein Teenager aus, aber ich habe keine heftigen Stimmungsschwankungen wie unter der Pille mehr. Sobald die Babyplanung durch ist, wollen wir uns sterilisieren lassen. 

 

Katharina (@rinimunich): Ich habe schon über 10 Jahre die Pille genommen und dann eben abgesetzt.

Nach meiner Schwangerschaft wollte ich gern ohne hormonelle Verhütung weitermachen...

Leider ging das nicht. Für mich waren viele Nebenwirkungen zu hoch. Ich war im Alltag wirklich sehr eingeschränkt und deshalb habe ich mich wieder für die Pille entschieden und fahre aktuell ganz gut damit.

Silke (@kindderachtziger, 34): Vor der Schwangerschaft nahm ich seit der Pubertät die Pille (was vermutlich auch ein Grund für die Probleme war nach Absetzen schwanger zu werden). Nun verhüten wir erstmal mit Kondom (wenn es überhaupt dazu kommt, ein Baby ist das beste Verhütungsmittel), weil ich meinem Körper nach Schwangerschaft und Stillen Zeit zu geben ein normales Hormonlevel zu erreichen. Auch wissen wir noch nicht ob es weiteren Nachwuchs geben soll, solange möchte ich möglichst auf Hormone verzichten. Sollte irgendwann die Familie komplett sein, wird mein Mann sich sterilisieren lassen (sein Vorschlag) 

 

Jasmin (23): Vor der SW habe ich eine Pille genommen 21/7, danach habe ich 1,5 Jahre auf ein Verhütungsmittel verzichtet, habe Tage gezählt, meinen Zyklus beobachtet und zur Not mal zum Kondom gegriffen.

 

Mama2: vor der ersten mit Daysy zykluskomputter 

vor der Zweiten klassisch mit Kondom
danach jetzt mit Kondom wieder und irgendwann wenn der schlaf regelmässig ist wieder mit Daysy. Möchte nichts mer Hormonelles.

 

Kira (@kiraundava 26): Ich verhüte mit einem Ovulationstest & Kondomen  

 

Lena (30): Vor der Schwangerschaft habe ich lange Zeit mit der Pille verhütet und nach der Schwangerschaft mit dem Clearblue Fertilitätsmonitor. Ich möchte keine Hormone mehr nehmen.

 

Claudia: Vorher klassisch die Pille, zwischen den Kindern nicht und jetzt wieder mit Pille. Vielleicht ändere ich das mal aber da bin ich nicht sicher. 

 

Mama3Wir haben vor meiner ersten Schwangerschaft und auch vor dieser (aktuellen) zweiten Schwangerschaft mit Kondom verhütet, waren aber nicht besonders zufrieden. Der Plan für nach der Geburt des zweiten Kindes ist aktuell ein Zykluscomputer. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Vor der ersten Schwangerschaft nahm ich die Pille. Ich würde sie nicht wieder nehmen. Erst nach meiner ersten Schwangerschaft bemerke ich, wie mein Körper ohne Zusätzliche Hormone reagiert. Nach meiner zweiten Schwangerschaft werden wir wieder mit Kondomen verhüten. Zu Beginn war das schon irgendwie lästig, man gewöhnt sich aber daran und ich möchte meinem Körper einfach Ruhe gönnen. Vielleicht probiere ich irgendwann mal eine der Temperatur-Methoden aus. Wenn mein Kinderwunsch abgeschlossen ist möchte ich eine andere Lösung finden. Bei ihm oder bei mir. Aber das liegt noch zu weit in der Zukunft um darauf eine klare Antwort geben zu können. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Wir haben vorher gar nicht verhütet. 

Dannach erstmal auch nicht weil ich mir ja gedacht habe, gut wen es vorher schon nicht auf den natürlichen Weg geklappt hat, da brauch ich jetzt auch keine Verhütung.  Nur als der kleine dann 1 Jahr alt war wurde ich doch schwanger, es hat also doch geklappt. Nur leider hielt die Freunde nicht lange an. Weil das kleine Herzchen von dem Krümel leider zu schwach war und ich in der 9. SSW eine Fehlgeburt hatte.  Und seit da an verhüten wir, mit der Pille.

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Vorher habe ich die Pille genommen und nun mit Spirale, da ich keine Hormone mehr nehmen wollte 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Ich habe erst ziemlich lange mit der Minipille verhütet, bin dann aber umgestiegen auf den Nuva-Ring. Nach der Schwangerschaft nur noch durch die natürliche Methode, beobachten des Zyklus und Kondome. 

Ich hatte schon immer das Gefühl, dass sich besonders meine Stimmung durch die Hormoneinnahme verändert, das wollte ich einfach nicht mehr, deshalb erst der Umstieg von der Pille auf den Nuva-Ring und jetzt ganz weg von der hormonellen Verhütung.  

 

Sara (30): Vor der Schwangerschaft habe ich mit der Pille verhütet. Nach der Schwangerschaft, als es wieder zum Thema Verhütung kam, habe ich mit der 3 Monatsspritze verhütet. Damit bin ich überhaupt nicht klar gekommen und nehme jetzt wieder die Pille. 

 

Mama4: Ich habe 12 Jahre lang mit der Pille verhütet, sie aber ein Jahr vor der Familienplanung abgesetzt und mit Kondom verhütet. Es soll bei Hormonfreier Verhütung bleiben. 

Nach Absetzen der Pille ist mein Körper richtig ausgeflippt. Da ist mir das erste Mal so richtig bewusst geworden, auf was dieses kleine Pillchen alles Einfluss nimmt. Beängstigend. Und irre, wie leichtfertig die Pille verschrieben wird.  

 

Britta (@pott.pourri, 43):  Bevor der Kinderwunsch Realität wurde, habe ich die Pille genommen. Derzeit ist das Kind das beste Verhütungsmittel. geplant ist langfristig aber entweder die Sterilisation oder ich lasse mir aufgrund meiner Beschwerden bei der Periode, eine Spirale einsetzen.

 

Janine (@ida_ma.ma): Vor der ersten Schwangerschaft habe ich über zehn Jahre die Pille genommen. Für mich steht fest: Die nehme ich nie wieder!!! Stimmungsschwankungen, sexuelle Unlust und überhaupt kein Gefühl für den eigenen „Zyklus“. Nach der Geburt habe ich mich viel mit dem weiblichen Zyklus auseinandergesetzt und bin auf myNFP gestoßen. Ich habe angefangen täglich meine Temperatur zu messen, meinen Zervixschleim beobachtet und innerhalb kürzester Zeit meinen Körper besser gekannt als je zuvor. Während der fruchtbaren Tage verhüten wir mit Kondomen, die restliche Zeit (ca. zwei Wochen im Monat) können wir komplett auf Verhütung verzichten. 

 

Mama5: Vor der ersten mit der Pille, dazwischen mit Kondom und jetzt wieder mit der Pille. Ich vertrage die Hormone gut und daher ist es für mich die beste Lösung. Da aber eine hormonelle Verhütung auch den Zyklus durcheinander bringen kann und ich noch einmal schwanger werden wollte, habe ich zwischen den Kindern auf die Pille verzichtet.

 

 

 

Hattest du Schwangerschaftsbeschwerden oder Komplikationen? Wenn ja wann und wie lang waren die? 

 

Mama1 (29): Ich hatte relativ schnell, ab ca 25. Ssw regelmäßig Übungswehen, die mir echt Angst gemacht haben. Dazu hatte ich einen relativ kurzen GmH, der aber bis zum Tag der Geburt stand hielt. Trotzdem hatte ich oft das Gefühl, mein Baby guckt unten schon raus. 

Ansonsten hatte ich lediglich Übelkeit und Müdigkeit im ersten Trimester. 

 

Katharina (@rinimunich): An sich war die Schwangerschaft gut. Alles verlief super. Zum Ende hieß es dann zu hoher Blutdruck und eine daraus resultierende Schwangerschaftsvergiftung. Im Nachhinein ist das völliger Schwachsinn gewesen. Mein Blutdruck war nicht doll erhöht, ich wurde auf die letzten Meter einfach nur verrückt gemacht. Muss man echt so sagen.

Die Komplikationen kamen dann kurz vor und während der Geburt. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Ich hatte eine sehr beschwerdefreie Schwangerschaft, außer dass ich wegen der Diabetes regelmäßig Zuckerwerte messen und alle 3-4 Wochen zur Beratung musste. Auch wurde öfter geschallt und ein Organscreen war auch Pflicht. War zum Glück alles unauffällig, aber man macht sich schon Gedanken. Zum Schluss wurde es etwas stressig, da meine Ärztin bei ET+7 meinte die Geburt muss eingeleitet werden, wegen seiner Größe (was sich im Krankenhaus als völlig unnötig herausstellte). Bei ET+10 musste dann zwar doch eingeleitet werden, aber die Sorgen vorher hätte ich mir gern erspart

 

Jasmin (23): Ich war die ersten 6 Wochen sehr müde gewesen, Spannung/Ziehen in der Brust und musste sehr oft Wasserlassen, in der 9.SSW kam dann Übelkeit dazu und löste die anderen Wehwehchen ab. Meine Übelkeit und das Erbrechen zogen sich bis zur 22. SSW. Ab da hatte ich eine tolle Schwangerschaft ohne starke körperliche Beschwerden, im letzten Trimester kam sehr starkes Sodbrennen hinzu, das hätte ich am liebsten weggezaubert.

 

Mama2: 1. 3oWoche auch Sodbrennen mit Medikament  2. Übelkeit bis 13 Woche. ab ca 30 Sodbrennen, mit Medikament besser 

 

Kira (@kiraundava 26): Nein keine

 

Lena (30): Die ersten 26 Wochen hatte ich absolut keine Beschwerden. Ich habe die Zeit sehr genossen und war als Erzieherin in der Krippe und fehlende Immunität von Anfang an im BV. In der 27. Woche bekam ich plötzlich leichte Blutungen. Ich bin ins Krankenhaus und es wurde festgestellt, dass sich mein gebärmutterhals verkürzt hat. Ab diesem Tag, es war der 9.1.19, ich weiß es noch wie heute, musste ich liegen. Ich musste zwei Mal die Woche zu meinem Gyn und er schaute nach dem Gebärmutterhals. Mal hat er sich minimal verlängert, mal drastisch verkürzt. Man machte mir noch Angst das Baby hätte eine Kopf-Thoraxdiskrepanz. Es war alles ein Albtraum. Ich lag zwischenzeitlich auch stationär, denn mein Gebärmutterhals verabschiedete sich immer mehr. Ich habe also volle 10 Wochen gelegen und hatte ein Ziel, die 37. SSW erreichen. Dieses Ziel habe ich geschafft bis zur 36+2.

 

Claudia: In der ersten Schwangerschaft so gut wie nichts. In der zweiten dafür massive Übelkeit, auch deutlich länger als bis zum 3. Monat und nicht nur klassisch Morgens. Das war echt anstrengend. 

 

Mama3 Ich hatte in beiden Schwangerschaften mit Übelkeit zu Beginn zu tun, in der zweiten Schwangerschaft noch schlimmer als in der ersten. Ansonsten hatte ich nur Probleme mit Sodbrennen und Symphysenschmerzen. Komplikationen hatte ich keine. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): In beiden Schwangerschaften hatte ich zu Beginn bis etwa zur 16/17 Schwangerschaftswoche mit starker Übelkeit zu kämpfen. In meiner ersten Schwangerschaft war ich sehr unsicher und jedes Stechen und ziehen lies ich vom Arzt untersuchen. So wurde mir schon in der 25 ssw strenge Bettruhe vorgeschrieben wegen einer angeblichen Gebärmutterhals Verkürzung. Außerdem hatte ich Schwangerschaftsdiabetis der Insulinpflichtig behandelt werden musste. In der zweiten Schwangerschaft bin ich selbstsicherer. Ich gönne mir Ruhe wenn ich merke mein Körper braucht es. Ich habe inzwischen den Arzt gewechselt und bei gleicher Gebärmutterhals Länge muss ich mich nicht schonen oder liegen. Auch der Zuckertest viel diesesmal unauffällig aus.

Zum Ende der ersten Schwangerschaft hatte ich starke Wassereinlagerungen. Mein Ehering musste abgenommen werden und wirklich KEIN Schuh passte mehr. In dieser Phase bin ich jetzt noch nicht, ich spüre aber durchaus, dass ich beginne Wasser einzulagern. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Nein, eigentlich gar keine großen, klar die übliche Übelkeit aber sonst war ich sehr zufrieden und hatte kaum Probleme in der Schwangerschaft. 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Nein, mir ging es die ganze Zeit bestens 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Ja! Ich hatte zu Beginn der Schwangerschaft ziemlich heftige Übelkeit, war kurzatmig und immer nur müde.  

 

Sara (30): In der 12. Woche hatte ich sehr starke Blutungen sodass ich zur Kontrolle ins Krankenhaus musste. Es war aber zum Glück alles in Ordnung mit unseren Zwillingen. Danach musste ich 4 Wochen lang viel Ruhe einhalten, aber danach war alles wieder in Ordnung und meine Schwangerschaft verlief soweit problemlos. 

 

Mama4: Die Schwangerschaftsübelkeit hat mich 38 Wochen lang begleitet. Ausserdem hatte ich ständig Schmerzen im Unterbauch, konnte schnell nicht mehr länger sitzen. Ich hatte wahnsinnig Probleme mit Condilomen. Das hat mich fast wahnsinnig gemacht. Furchtbar.  

 

Britta (@pott.pourri, 43):  Ich hatte die gesamte SS über Heißhunger auf Kefirjoghurt und Eis. Ansonsten hatte ich eigentlich keine Beschwerden

 

Janine (@ida_ma.ma): In der ersten Schwangerschaft hatte ich stressbedingt frühzeitige Wehen. Nachdem ich mich dann viel ruhen musste/durfte, hat sich allerdings alles schnell wieder beruhigt. Zum Ende bekam ich eine leichte Symphysenlockerung, die nach der Schwangerschaft erst richtig schlimm wurde. Ida war schon über ein Jahr alt und ich konnte im Stehen immer noch keine Socken anziehen.

Diesmal bekam ich die Probleme mit der Symphyse schon recht früh. Ich bin jetzt in der 27. SSW und bin schon sehr eingeschränkt. Ich soll viele Dinge (Heben, Einkaufswagen schieben, Treppen steigen usw.) eigentlich nicht machen, was aber im Alltag mit Kleinkind einfach nicht möglich ist. Seit knapp acht Wochen habe ich einen Symphysengürtel, der das Becken etwas stabilisiert. Am Anfang war ich mir unsicher, ob er überhaupt hilft. Mittlerweile bin ich froh, dass ich ihn habe und gehe ohne ihn nicht mehr vor die Tür.

Auch bin ich in dieser Schwangerschaft extrem kurzatmig. Manchmal keuche ich schon, wenn ich mich im Sitzen unterhalte. Kann mich nicht erinnern, dass das in der ersten Schwangerschaft so war. Ich hoffe, dass ich diesmal vor den starken Wassereinlagerungen verschont bleibe, die mich das letzte Mal gequält haben. Ich konnte zum Schluss all meine Schuhe nicht mehr anziehen und habe meinen Ehering an einer Kette um den Hals getragen. Vor allem nachts und nach dem Aufstehen war es sehr schlimm. Nach der Geburt war das Wasser zum Glück schnell wieder weg.


Mama5: Nein

 

 

Weißt du noch wann du die ersten Bewegungen von deinem Baby gespürt hast? 

 

Mama1 (29): Jap, in der 17. Ssw. Ich rief sofort meinen Partner und das Baby gab einen so heftigen Tritt ab, dass sogar er den spürte. Danach hat es noch lange gedauert, bis dass er ihn auch von außen spüren konnte.  

 

Katharina (@rinimunich): Leider nicht. Durch meine Vorderwandplazenta habe ich sowieso seeeeehr wenig gespürt über die ganze Schwangerschaft. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): In der 18. Woche bei einem netten Plausch mit Kolleginnen fühlte ich auf einmal ein kitzeln von innen 

 

Jasmin (23): Ich hatte sehr viel Fruchtwasser (Hydramnion), habe also leider erst so richtige Bewegung ab der 19./20.SSW gespürt. 

 

Mama2: 1. 19 Woche  2. 17Woche 

 

Kira (@kiraundava 26): Ca. 20 ssw. 

 

Lena (30): Die ersten Bewegungen habe ich in der 22. SSW gemerkt. Erst leichtes stupsen und dann wurde es immer intensiver.

 

Claudia: Gute Frage. Das war bei beiden unterschiedlich. Den Zeitpunkt habe ich vergessen aber das Gefühl werde ich nie vergessen.  

 

Mama3Beim ersten Kind ungefähr in der 20. Woche, beim zweiten schon in der 17./18. Woche. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): In meiner ersten Schwangerschaft war das um die 22te Schwangerschaftswoche. Bis zum Schluss waren die Bewegungen aber nie besonders stark. Vielleicht lag das an der Vorderwandplazenta? 

 

In meiner zweiten Schwangerschaft bemerke ich schon in der 16ten Schwangerschaftswoche ein leichtes Zucken. In der 21ten Woche war es schon eindeutig von außen fühlbar. Diesesmal habe ich die Plazenta auf der rechten Seite. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Ohja das weis ich noch ganz genau.  Ich war in der 12. SSW, sahs in einem Lehrgang und da spürte ich es aufeinmal.  Wie ein kleines kribbeln im Bauch, natürlich hab ich das auch gleich dem Papa geschrieben. 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Puuh, ne so aus dem Kopf nicht... 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Ab der 23. SSW.  

 

Sara (30): Den genauen Zeitraum weiß ich leider nicht mehr wirklich. Ich weiß nur noch das es sich für mich das erste mal wie Blähungen angefühlt haben :) 

 

Mama4: Ich habe keine Ahnung mehr, ich glaube in der 14. Ssw habe ich ein Flattern gespürt.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Sehnsüchtig hab ich darauf gewartet und konnte es kaum glauben als es dann soweit war. Allerdings fühlte es sich lange Zeit eher wie ein quersitzender Pups an. ich glaube ich war so in der 25./26. SSW  

 

Janine (@ida_ma.ma): Ich habe beide sehr früh, in der 15. SSW gemerkt :-) Ida konnte mein Mann das erste Mal in der 19. SSW spüren. Diesmal hat er die Bewegung zum ersten Mal in der 22.SSW gespürt :-)

 

Mama5: Etwa um die 20. SSW herum

 

 

 

Wann konnte man ein Geschlecht erkennen?

 

Mama1 (29): Zu Nikolaus, da müsste ich in der 18. Ssw gewesen sein. Es war natürlich nur eine grobe Vermutung, aber sie sollte Recht behalten! 

 

Katharina (@rinimunich): Das Geschlecht war wohl direkt erkennbar (also wenn Ärzte das sehen können...). Gesagt wurde es mir aber erst bei einer Untersuchung in der 15.SSW 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Etwa 19./20. gab es ein sehr eindeutiges Ultraschallbild, mein Mann nannte es "Klo-Schmiererei" so sahen die winzigen Geschlechtsteile unseres Sohnes auf dem Bild 

 

Jasmin (23): erst zur Feindiagnostik in der 22.SSW, ein Junge.

 

Mama2: 1. 20 Woche  2. hatten wir den Harmony test und erfuhren es in der 13 Woche 

 

Kira (@kiraundava 26): 16 ssw. 

 

Lena (30): tatsächlich hat er es sehr spannend gemacht. In der 14. Woche sollte es ein Mädchen sein, in der 18. Woche ein Junge, in der 22 Woche wollte sich niemand mehr festlegen und in der 26. Woche hieß es definitiv Junge.

 

Claudia: Bei beiden wohl schon bei der Nackenfaltenmessung, aber da durfte es noch nicht verraten werden. Bei Liam hat es zwei Wochen danach die Hebamme im Ultraschall gesehen und bei Levi zu einer ähnlichen Zeit die Gyn. Bei Levi haben wir es selbst schon bei der Nackenfaltenmessung gesehen und waren es relativ sicher, dass da etwas zwischen den Beinen war ;) 

 

Mama3Wir haben uns bei beiden Schwangerschaften das Geschlecht nicht verraten lassen :) 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Bei meiner ersten Tochter wurde mir in der 16 ssw gesagt, es sei zu 95 Prozent ein Junge. 4 Wochen später sah mein Arzt eindeutig ein Mädchen. Dabei bleib es .  Meine zweite Tochter verstecke sich bis zur 23ten ssw. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Das war in der 21. SSW . 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Bei uns hat es sehr sehr lange gedauert. Eindeutig war es erst im 7. Monat 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): In der 19. SSW (bei der 2. großen Ultraschalluntersuchung)  

 

Sara (30): In der 14. Woche konnte man das Geschlecht bei unserem ersten Sohn erkenn und der 2. Hat sich in der 18. Gezeigt sodass wir sehen konnten wir bekommen 2 jungs. 

 

Mama4: Bei dem ersten grossen Screening in der 12. Ssw.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Dass es ein Mädchen wird war lange nicht klar. Die Gynäkologin hat es schlussendlich in der ... feststellen können. 

 

Janine (@ida_ma.ma): In der 23. SSW wurde uns gesagt, dass Ida wahrscheinlich ein Mädchen ist. Festgelegt hat sich die Ärztin erst ein paar Wochen später. Diesmal wurde uns bereits in der 13.SSW gesagt, dass es sehr nach einem Jungen aussieht. In der 17. SSW hat sie uns den Schnippel, mit den Worten: „Wenn das kein Junge ist, müsste es mit dem Teufel zugehen!“ eingekreist. In der 21. Woche konnte man es nicht richtig erkennen, weil „ER“ drauf sitz. Und jaa, was soll ich sagen…seit dem letzten Termin in der 25.SSW wissen wir, dass wir eine zweite Prinzessin bekommen :-) Ich hoffe, dass sich das beim nächsten Termin bestätigt, damit wir dann auch endlich etwas personalisiertes bestellen können :-)

 

Mama5: Einmal in der 32. SSW und einmal etwa um die 18.-20. SSW herum

 

 

 

Hast du geburtsvorbereitende Hausmittelchen genommen oder sonstige Geburtsvorbereitung gemacht? Wie z.B.  Himbeerblättertee.

 

Mama1 (29): Ich habe lediglich Akupunktur von meiner Hebamme zur Gewebsentspannung genommen. Ansonsten habe ich 2 Tage vorher noch auf einem runden Geburtstag getanzt bis zum Umfallen, um ihn zu locken. Hat aber nichts gebracht! 

 

Katharina (@rinimunich): Nein, ich habe nur hin und wieder Himbeerblättertee getrunken. Nicht viel. 1 Tasse am Tag. Half nichts :-) 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Ich war zur Akupunktur, was mir unter der Geburt von der Hebamme als hilfreich bescheinigt wurde, da ich wohl sehr weich war. Himbeerblätter habe ich unregelmäßig getrunken und hin und wieder Dammmassage gemacht, war nicht mein Ding und laut Hebamme sollte ich nur machen, was sich gut anfühlt. Ansonsten habe ich mich neben dem klassischen Kurs mit einem Buch zu Hypno-Birthing und der dazugehören Meditation vorbereitet. Gerade letzteres hat mir sehr geholfen  

 

Jasmin (23): Ich kann jeder Mama bei der ersten SW einen Geburtsvorbereitungskurs ans Herz legen, ansonsten habe ich keine Mittel genommen. 

Außer die normalen SW-Präparate, Eisen, Magnesium, VitaminD, da bei mir einen starken Nährstoffmangel im Blut festgestellt wurde.

 

Mama2: 1. Himmbeerblättertee und Dammasage   2. Will ich jetzt auch wieder machen 

 

Kira (@kiraundava 26): Nein, keine. Da schnell klar war das es ein Kaiserschnitt wird.  

 

Lena (30): Zur Vorbereitung habe ich einen Geburtsvorbereitungskurs besucht.

 

Claudia: Ja. Bei beiden ganz klassisch Himbeerblättertee und Massageöl. Bei Liam ging es bei 39+2 los, da habe ich keine weiteren Mittelchen probiert. Bei Levi war der ET schon vorbei, da habe ich noch so einen komischen Tee meiner Hebamme getrunken. War ekelig und hat nichts gebracht :D 

 

Mama3Ich habe mit meinem Mann nur die Dammmassage gemacht, ansonsten aber nichts.. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Nein. Ich bin gegen Ende der ersten Schwangerschaft oft spazieren gegangen. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Ne, also so ein Tee oder andere sachen haben wir nicht genommen.  Ich habe nur eine Bekannte gefragt ob sie ein Tipp hat wie es vilt. etwas schneller geht.  Sie meinte mit Sex gings bei immer los.  Und ich muss sagen das hat was gebracht.;)

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Himbeerblättertee, Dammmassage und Akupunktur 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Ich habe einen Geburtsvorbereitungskurs und einen Schwangerenyogakurs gemacht, Himbeerblättertee habe ich in den letzten Wochen auch getrunken.  

 

Sara (30): Ich habe keine Hausmittel genommen, ich war nur in einem Vorbereitungskurs 

 

Mama4: Himbeerblättertee

Heublumendampfbad (selten) 

Dammmassage mit Öl aus der Bahnhofsapo 

Und den EpiNo 

 

Britta (@pott.pourri, 43): Jupp, Tee hab ich getrunken. Aber ansonsten nichts. 

 

Janine (@ida_ma.ma): Ja, ich habe von meiner Hebamme eine Teemischung zusammengestellt bekommen, wo in den letzten Wochen auch Himbeerblätter drin waren. Außerdem hat sie bei mir geburtsvorbereitende Akkupunktur gemacht.

 

Mama5: Akkupunktur und ich würde sie jedem empfehlen. Außerdem habe ich Himbeerblättertee getrunken, aber da weiß ich nicht wirklich, ob es da einen Nutzen gab.

 

 

 

Wie fing die Geburt bei dir an? Und in welcher SSW?

 

Mama1 (29): Ich war in der 40. Ssw. Einen Tag vorm Et. Und es ging klassisch um 3.45 mit Wehen los! 

 

Katharina (@rinimunich): Die Geburt wurde bei 39+2 eingeleitet. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Mit Einleitung bei ET+10 also in der 42. Woche 

   

Jasmin (23): -

 

Mama2: 1. am ET mit Periodenartigen Schmerzen. ich wusste genau jetzt beginnt es   2. kann ich noch nicht sagen kommt erst 

 

Kira (@kiraundava 26): 3 1/2 Wochen vor ET hatten wir einen Termin für einen geplanten Kaiserschnitt aufgrund der Größe des Kindes und der Position im Unterleib.  

 

Lena (30): Die Geburt begann wie soll ich sagen, Nachts ist ja die Blase angerissen und die richtige Geburt begann dann direkt mit Presswehen und er war innerhalb von 30 Minuten auf der Welt. Das war in der 37. SSW

 

Claudia: Bei Liam in der 40. und bei Levi in der 41. SSW spontan mit Wehen. 

 

Mama3Meine erste Geburt wurde in der 41+1 Schwangerschaftswoche eingeleitet

 

Lisa (@Lissiless, 26): Ich wurde in der ersten Schwangerschaft eingeleitet, bei 37+0. Die Wehen waren sofort da. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Es war die 40. SSW zwei Tage nach errechnetem ET.  Also es fing so wir mussten am Sonntag ins KH zum CTG und da hatte ich schon leichte Wehen.  Wir sollten aber nochmal nachhause.  Und dann am späten Nachmittag wurden die Wehen immer stärker und ich hab es nicht mehr ausgehalten.  Wir sind dann ins KH, es hat auch eigentlich gar nicht lange gedauert bis der kleine dann war.  Wir waren ca. 17uhr im KH und 22.55Uhr war der Kleine schon da.  Ich habe auch gar keine Schmerzmittel gebraucht ich habe versucht alles soweit wegzuatmen. 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): ET +6 fing die Geburt mit Wehen an 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Die Geburt fing in der 41. SSW an, ich merkte es zuerst an leichten Wehen.  

 

Sara (30): Ich bin in der 30. Woche zur normalen Kontrolle zum Frauenarzt gegangen. Dort wurde dann festgestellt, dass mein Muttermund 2cm offen war. Ich musste sofort ins Krankenhaus wo mir absolute Bettruhe verschrieben wurde. Am Abend war mein Muttermund allerdings schon 5cm offen. Und da der kleinere von beiden oben lag hatte es sein können das er es nicht schafft,sodass ein not Kaiserschnitt gemacht werden musste. 

 

Mama4: 39+6 ist mir die Fruchtblase geplatzt 

 

Britta (@pott.pourri, 43): Die Geburt fing nach 4 Tagen Einleitung an, in der SSW 40+14 

 

Janine (@ida_ma.ma): Bei 38+6 ist mir mittags ganz unerwartet die Fruchtblase geplatzt.

 

 

Mama5: Immer am Abend, einmal 39+1 mit Blasensprung um ca. 20 Uhr ohne Wehen und einmal mit Wehen kurz nach Mitternacht 40+0

 

 

 

Falls Blasensprung, wie lang dauerte es bis die Wehen eingesetzt haben?

 

Mama1 (29): Blasensprung fand erst in der Klinik durch die Hebamme statt, danach hatte ich ein bis zwei Stunde lang Presswehen... wer kann das schon genau sagen xD 

 

Katharina (@rinimunich): -

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Kein Blasensprung, wurde erst bei Muttermund 10cm von der Hebamme im Kreißsaal geöffnet, um die Geburt auf die Zielgerade zu bringen. 

 

Jasmin (23): -

 

Mama2: 1. War erst unter der Geburt.   2. werden wir sehen 

 

Kira (@kiraundava 26): -

 

Lena (30): Ich bin nachts um 2.00 Uhr aufgewacht und lag in etwas Flüssigkeit. Ich dachte nun ist es soweit, ich werde inkontinent. Ich bin dann aufgestanden und merkte wie es mir die Beine runterlief. Auf Toilette kam dann noch etwas mehr und ich realisierte, dass es die Blase ist. Allerdings nicht gesprungen, sondern nur angerissen. Ich zog mich also um und legte mich wieder ins Bett. Ich merkte ganz leichtes Ziehen im Rücken und Unterleib. Mehr Wehen spürte ich nicht.

 

Claudia: -

 

Mama3-

 

Lisa (@Lissiless, 26): Blasensprung kam erst unter Geburt nach der Einleitung. Von Blasensprung  bis Geburt dauerte es 40 Minuten. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): -

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): -

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Kein Blasensprung 

 

Sara (30): -

 

Mama4: Ca 6 Stunden  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Der Blasensprung fand statt da hatte ich schon lange Presswehen... 

 

Janine (@ida_ma.ma): Es hat eine halbe Stunde gedauert. So schnell habe ich nicht mit Wehen gerechnet, da stand ich nämlich grad unter der Dusche.

 

Mama5: Vom Blasensprung an hat es ca. 4-4,5 Stunden gedauert bis die Wehen eingesetzt haben, dafür kamen die dann aber sofort in einem Abstand von unter 2 Minuten

 

 

 

 

Hat Gewicht und Größe beim Baby gestimmt oder sind die Maße stark abgewichen von dem letzten gemessenen Wert vor der Geburt?

 

Mama1 (29): Die Maße mit denen in der Klinik am selben Tag haben fast exakt gestimmt. Davor war ich 4 Wochen zuvor ausgemessen worden. Da war er noch 2,2 kg leichter geschätzt worden. 

 

Katharina (@rinimunich): Bezüglich Gewicht/Größe hat meine Gyn nie eine Aussage getroffen, was ich immer sehr traurig fand. Alle um mich herum wussten in den jeweiligen Schwangerschaftswochen wie groß und schwer ihre Babys waren, nur ich wusste nix. "Das kann man schwer sagen....das ist nicht Teil der Untersuchung heute" .... 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Die zuletzt gemessenen Werte waren schon etwas höher als er tatsächlich war, aber die Ärztin sagte auch er wäre zu unruhig um gut zu messen. 

 

Jasmin (23): Nicht beim Gewicht, Aber bei der Größe wurde er immer viel zu groß eingeschätzt.

 

Mama2: 1. fast identisch   2. werden wir sehen 

 

Kira (@kiraundava 26): Sehr stark abgewichen. Fast 1000 Gramm mehr als vermutet.  

 

Lena (30): Die Maße stimmten fast genau. Einen Tag vorher hatte ich einen Gyn Termin und es waren fast identische Maße.

 

Claudia: Liam war deutlich leichter, bei Levi weiß ich es gar nicht so genau. Aber ich habe mich da sowieso nicht dran festgehalten. Es sind ja immer nur Schätzungen. Da bekommt man dann gesagt "Ihr Kind wiegt 4kg." macht sich totale Sorgen und dann stimmt es nicht ansatzweise.  

 

Mama3Vor der Geburt wurde mir große Angst gemacht und mein Sohn wurde einen Tag vor seiner Geburt auf 4800 Gramm geschätzt, geboren ist er dann mit ca. 4000 Gramm. Die Messungen sind die ganze Schwangerschaft massiv abgewichen, ich würde nie wieder etwas auf diese Messungen geben. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Da bei meiner Tochter ein Wachstumsstillstand vermutet wurde muss ich sagen, ja der letzte Wert wich stark ab. Sie wurde auf knapp 2000 Gramm bei 36+5 geschätzt. Bei 37+0 kam sie mit 2760 Gramm und 49 cm zur Welt. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Nein, es war alles in Ordnung, Gewicht und Größe genau wie berechnet.

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): -

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Die Werte waren ziemlich ähnlich.  

 

Sara (30): Das Gewicht und die Größe war tatsächlich fast identisch. Zu mindest war es kein großer Unterschied. 

 

Mama4: Nein, überhaupt nicht. Sowohl Frauenarzt als auch Klinik hatten ein 3,8 kg Moppelchen geschätzt. Raus kam ein zartes 2800 Gramm Mäuschen

 

Britta (@pott.pourri, 43): Die Werte stimmten mit denen der Gyn überein. Im Krankenhaus hatte man sich ordentlich vermessen. 

 

Janine (@ida_ma.ma): Das hat soweit ganz gut gepasst. Beim letzten Termin, knapp zwei Wochen vor der Geburt wurde Ida auf 2.600g geschätzt. Gewogen hat sie dann 3.150g. Bezüglich der Größe meinte meine Ärztin, dass man davon ausgeht, dass ein Kind am ET ca. 52cm groß ist und man könne pro Woche einen cm abziehen. Ida war 50cm groß :-)

 

Mama5: Es gab Abweichungen von der Messung beim betreuenden Gynäkologen, aber im Krankenhaus wurde beide male fast auf 50g genau gemessen.

 

 

 

 

Wo hast du entbunden? Was hat dich dazu bewegt diese Entscheidung zu treffen? Klinik, Hausgeburt, ..

 

Mama1 (29): Ich habe in der Klinik, die uns am nächsten war und eine Kinderklinik besaß. Ich hatte unfassbar Angst, dass mein Kind betreut werden musste und dafür in eine anderes KH verfrachtet wurde als ich lag. 

 

Katharina (@rinimunich): Ich habe in einem Krankenhaus entbunden. Mir war es wichtig, dass ich im Notfall einen OP und einer Kinderintensivstation im gleichen Gebäude habe. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Ich war in einer Klinik mit Kinderklinik, ich ging da ganz banal auf Nummer sicher. 

 

Jasmin (23): Im Krankenhaus, ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt

 

Mama2: 1. Mit Beleghebamme in der Klinik. Konnte mir etwas anderes da nicht vorstellen komme aus der Pflege. 

2. Werde wieder mit der gleichen Beleghebamme in die Klinik gehen. Könnte mir jetzt auch was anderes vorstellen wollte aber sie gerne wieder dabei haben.

 

Kira (@kiraundava 26): Wir hatten einen geplanten Kaiserschnitt, die Klinik ist Heimatnah und hat einen guten Ruf und zudem eine Kinderklinik. Da wir nicht genau wussten, wie groß und schwer unser Baby sein wird, war das ein gutes Gefühl eine Kinderklinik mit im Haus zu haben.  

 

Lena (30): Entbunden habe ich im Elbeklinikum Buxtehude. Es ist klein und familiär. Wir wohnen in der Nähe und hatten also keinen langen Anfahrtsweg. Außerdem sind die Hebammen in 1 zu 1. Betreuung und begleiten die gesamte Geburt.

 

Claudia: Bei beiden im Krankenhaus. Bei der ersten Geburt habe ich nicht weiter drüber nachgedacht und das so als gegeben hingenommen. Aber ich war super zufrieden, mit dem Team etc. und habe dann bei Nummer 2 gesagt, dass ich wieder in die Klinik gehe.  

 

Mama3Ich habe in der Klinik entbunden. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Ich habe in einer Uniklinik entbunden. Ich hatte auf diese Entscheidung leider keinen Einfluss, da ich ab der 34 ssw Stationär war. Ich fühlte mich dort leider sehr unwohl. Die Klinik meiner Wahl hat keine Kinderststion und entbindet leider erst ab der 38ten Schwangerschaftswoche. Ich hoffe diesesmal dort entbinden zu können. Ambulant mit meiner Hebamme zusammen, die in diesem Krankenhaus arbeitet. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Ich habe im Krankenhaus entbunden da ich mich dort auch viel sicherer gefühlt habe.

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): In einer kleinen Klinik in der Nähe (ohne Kinderstation). Im Notfall hätten Mutter und Kind in die nächste größere Klinik verlegt werden müssen. Dies hat mir aber keine Angst gemacht, da ich eine komplikationslose SS hatte und mich gut gefühlt habe. Im Notfall hätten wir halt verlegt werden müssen, ist aber selten der Fall. 


Sarah (@sarahxeniak, 28): In einem normalen Krankenhaus mit Geburtsstation. Direkter Zugang zu Ärzten bei Komplikationen, irgendwie konnte ich mir nichts anderes vorstellen.  

 

Sara (30): Ich habe im eko in Oberhausen entbunden. Die Klinik ist auf mehrlingsgeburten spezialisiert und haben eine Kinderklinik im Haus. Daher haben wir uns für diese Klinik entschieden was im Nachhinein auch wirklich gut war da unsere beiden auf die Kinder Intensivstation mussten. 

 

Mama4: In der Klinik. In einer Klinik mit schlechtem Ruf, aufgrund der angeschlossenen Kinderklinik, die wirklich hervorragend sein soll.  Für eine Hausgeburt wäre ich zu feige.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Im Krankenhaus. Uns war wichtig gut versorgt zu sein falls was schief geht. Ausserdem hatte mich der Hebammengeführte Kreißsaal überzeugt. 

 

Janine (@ida_ma.ma): Ich habe in einer Klinik entbunden. Habe mir damals gar keine Gedanken über eine andere Möglichkeit gemacht, würde diesmal allerdings auch in ein Geburtshaus gehen. Aufgrund der aktuellen Situation werde ich aber wieder in einer Klinik entbinden. Der Plan ist eine ambulante Geburt.

 

Mama5: Beide Kinder sind in einem Level 1 Krankenhaus zur Welt gekommen. Mir war es wichtig, dass die Kinder sofort versorgt werden können, wenn was sein sollte und sie nicht von mir getrennt werden, weil sie verlegt werden müssen. Weiterhin hatte ich durch familiäre Kontakte einen sehr angenehmen Aufenthalt auf der Station.

 

 

 

Hast du spontan oder per Kaiserschnitt entbunden?

 

Mama1 (29): Ich habe spontan entbunden. 

 

Katharina (@rinimunich): ich habe spontan/natürlich entbunden 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Nach Einleitung habe ich spontan und ohne Schmerzmittel (als ich sie wollte war es zu spät) entbunden. 

 

Jasmin (23): Kaiserschnitt

 

Mama2: 1. spontan   2. werden wir sehen 

 

Kira (@kiraundava 26): Kaiserschnitt  

 

Lena (30): Ich habe spontan entbunden.

 

Claudia: Beide spontan. 

 

Mama3spontan 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Ich durfte spontan entbinden auch wenn ich unter Geburt um einen Kaiserschnitt gefleht habe. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Es war spontan .

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Spontan und schön 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Per Notkaiserschnitt  

 

Sara (30): Notkaiserschnitt

 

Mama4: Spontan. Sehr spontan. :) Nach 8 Minuten im Kreißsaal.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Notkaiserschnitt 

 

Janine (@ida_ma.ma): spontan

 

Mama5: Zweimal spontan

 

 

 

Falls geplanter Kaiserschnitt, was hat dich dazu bewegt diese Entscheidung zu treffen oder warum musste ein Kaiserschnitt geplant werden?

 

Mama1 (29): -

 

Katharina (@rinimunich): -

 

Silke (@kindderachtziger, 34): -

 

Jasmin (23): Ich hatte starke Angst vor einer natürlichen Geburt, da meine Mutter einen Geburtsstillstand bei meiner Geburt hatte und beinahe verstorben wäre.

Durch meine Rückenerkrankung das Risiko hoch war, dass ich bei einer natürlichen Geburt mir einen Schaden im Rücken zufügen könnte. 

Ich eine überhöhte Menge an Fruchtwasser hatte (Risikogeburt)

Ich kurz vor einer Schwangerschaftsvergiftung stand

 

Mama2: -

 

Kira (@kiraundava 26): Aufgrund der Größe bzw. Gewichtes des Kind gepaart damit, dass sie sich nicht gedreht hat.  

 

Lena (30): -

 

Claudia: -

 

Mama3-

 

Lisa (@Lissiless, 26): -

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): -

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): -

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): -

 

Sara (30): -

 

Mama4: -

 

Britta (@pott.pourri, 43): -

 

Janine (@ida_ma.ma): -

 

Mama5: -

 

Falls spontan/ plötzlicher Kaiserschnitt, wie lange hattest du schmerzhafte Wehen bis dein Wunder die Welt erblickt hat? Falls plötzlicher Kaiserschnitt, warum kam es dazu?

 

Mama1 ( 29 Jahre): Wehen seit 3.45 Uhr, aber keine Muttermundwirksamen. Schmerzhaft würde ich sagen so ab 9.00 Uhr, also knapp 10 Stunden! Aber aushaltbar und veratmenbar. Die Presswehen haben mich allerdings völlig fertig gemacht.
Da war es aber natürlich zu spät für Schmerzmittel. 

 

Katharina (@rinimunich): Ich kann nur sagen, dass es 12 Stunden gedauert hat bis er geboren war. Ob ich 8 Stunden oder 11 Stunden Wehen hatte kann ich so genau nicht sagen. Man ist ja wie in Trance. Zwischendurch kam eine PDA und dann war es sowieso nochmal anders. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): -

 

Jasmin (23): -

 

Mama2: 1. Spontan von der aller ersten Wehe bis sie da war 20 Stunden.   2. werden wir sehen 

 

Kira (@kiraundava 26): -

 

Lena (30): Ich kam um 6.00 Uhr im Krankenhaus an. Da ich keine wirklichen Wehen hatte, wollte die Hebamme erstmal ein CTG schreiben, mich dann untersuchen und danach auf ein Zimmer bringen. Es würde alles noch dauern. Das CTG konnte keinen Wehen aufzeichnen und ich merkte auch nichts. Ich musste dann auf toilette und hatte einen Wahnsinns Druck nach unten. Sie untersuchte mich dann gegen kurz vor 7.00 Uhr und meinte sie müsse eine Kollegin holen. Der Druck wurde immer stärker. Dann kam die Kollegin und sagte der Muttermund ist komplett offen und ich solle pressen. Er war innerhalb einer halben Stunde auf der Welt.

 

Claudia: Puh bei Nummer 1 dauerte das lange, ich dachte ewig ich müsse dass ohne PDA schaffen weil ich das vorher komplett ausgeschlossen habe. Mit leichten Wehen ging es am Abend/nachts los, dann wurde es über den Vormittag langsam stärker, aber der MuMu wollte sich nicht öffnen. So richtig starteten die Wehen nach dem Mittagessen gegen 14 Uhr und dann war er 21 Uhr da. Als ich zwischendurch dann gerne eine PDA wollte war es schon zu spät. Gerade am Ende war ich vollkommen ko, weil Liam die Nabelschnur um den Hals hatte und immer wieder zurück rutschte. Ich sagte schon während der Geburt, dass jeder verrückt ist, der sowas freiwillig zwei mal mitmacht :D 

Bei Levi ging das fixer. Ich hatte zwar tagelang schon Wehen aber die waren nie stark genug. So richtig los ging es dann an einem Abend, 2 Uhr sind wir ins KH gefahren und 5:30 war er da. Diesmal hatte ich gleich am Anfang den ganzen Kram für die PDA ausgefüllt, aber ehe wir im Kreisssaal waren wars wieder zu spät.  

 

Mama3Von Wehenbeginn bis das Kind geboren war hat es ungefähr 5 Stunden gedauert. 

   

Lisa (@Lissiless, 26): Die Wehen die wirklich nichtmehr auszuhalten waren begannen mit dem verlassen der Wanne. 1,5 Stunden später erblickte meine Tochter das Licht der Welt. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): -

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): -

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Bevor es zum Notkaiserschnitt kam, lag ich fast 48 Stunden in den Wehen. Unser kleiner Schatz ist trotz langer Wehen und geöffnetem Muttermund nicht weiter in das Becken gerutscht. Als sie ihn dann per Kaiserschnitt geholt haben, wurde ersichtlich, dass er sich die Narbelschnur drei Mal um den Hals gewickelt hatte … 

 

Sara (30): -

 

Mama4: -

 

Britta (@pott.pourri, 43): 9 Std. habe ich in den Wehen gelegen. Dann gab es einen Geburtsstillstand. Der Kopf passte nicht durch mein Becken. Alle Bemühungen sie nochmal neu im Becken zu justieren schlugen fehl. Da ich zudem eine Infektion mit Fieber bekommen habe, wurde sie per Notkaiserschnitt geholt.

 

Janine (@ida_ma.ma): Tatsächlich hatte ich nur eine Wehe, die nicht schmerzhaft war. Nachdem die Fruchtblase geplatzt war, bin ich davon ausgegangen, dass es noch eine Weile dauert, bis es losgeht. Eine halbe Stunde später bekam ich von jetzt auf gleich eine Wehe nach der anderen. Es lag keine Minute Pause zwischen den Wehen. Die erste erwischte mich um ca.15:00 Uhr unter der Dusche. als wir gegen 17:00 Uhr im Krankenhaus ankamen, war der Muttermund bereits 6cm geöffnet. Als der Muttermund vollständig geöffnet war, war mein Körper müde und ich kam an den Wehen Tropf. Diesen Moment empfand ich als sehr entspannend, da ich zwischen den Wehen kurz Zeit zum Entspannen und atmen hatte. Um 19:14 Uhr war unser Wunder dann da :-) Insgesamt hatte ich also etwas über vier Stunden Wehen.


 

 

 

Falls Kaiserschnitt (geplant oder spontaner) , wie waren die Minuten nachdem dein Baby die Welt erblickte? Wann hast du dein kleines Wunder das erste Mal im Arm gehalten? Wo ist denn das Kind währen du genäht, versorgt wurdest? 

 

Mama1 ( 29 Jahre): -

 

Katharina (@rinimunich): -

 

Silke (@kindderachtziger, 34): -

 

Jasmin (23): Mein Sohn hatte nicht geatmet die ersten Sekunden nach dem Kaiserschnitt, ich habe ihn nicht gesehen und er wurde sofort weggenommen. Habe dann nach einer (für mich gefühlten) Ewigkeit endlich sein Schrei gehört, danach wurde er mir kurz gezeigt. Ich war sehr weggetreten, da ich einen Kreislaufzusammenbruch hatte und kann mich an vieles nur noch dumpf erinnern.

Mein Sohn wurde danach hoch auf die Station gebracht um gewogen, gemessen und kontrolliert zu werden. Meine Mama die bei der Geburt dabei war ist mit der Hebamme hoch auf Station und hat sich in der Zeit um meinen Jungen gekümmert, bis ich fertig im OP war.

 

Mama2: -

 

Kira (@kiraundava 26):  Ich hatte sie nur kurz im Arm, da es Komplikationen beim Kaiserschnitt gab. Ca. 2 Stunden nach der Entbindung durfte ich sie dann richtig sehen und im Arm haben.  

 

Lena (30): -

 

Claudia: -

 

Mama3-

 

Lisa (@Lissiless, 26): -

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): -

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): -

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Schrecklich! Ich wusste nicht was mit ihm los ist, wie es ihm geht, wir durften ihn nicht gleich sehen, er ist sofort mit den Ärzten auf die Intensivstation gekommen. Erst nach fünf Stunden wurde ich auf die Intensivstation zu ihm gefahren und konnte endlich seinen kleinen wunderschönen Körper (in dem blöden Kasten) berühren.  

 

Sara (30): Da die beiden 10 Wochen zu früh kamen wurden sie sofort nach der Entbindung zu den Ärzten zur Untersuchung gebracht. Sie wurden uns nur ganz kurz einmal gezeigt. Während ich genäht wurde waren beide Kinder noch zur Untersuchung. Danach durfte ich beide Kinder für 5 Minuten auf dem Arm halten, danach mussten sie wieder in den Inkubator. 

 

Mama4: -

 

Britta (@pott.pourri, 43): Die Minuten waren furchtbar. Sie haben sie einmal hochgehoben und dann ab in den Nebenraum. Mein Mann hat sie dort abgenabelt. Gefühlte Stunden später hat man sie mir dann neben meinen Kopf gelegt. Ein unbeschreibliches Gefühl, wir haben beide geweint vor Freude. Sie kam dann in den Kreißsaal und Marian begleitet sie. Ich wurde noch zugenäht und versorgt und später dann zu beiden gebracht. Erst dort durfte ich sie das erstemal auf meine Brust legen. Viel zu spät meiner Meinung nach. 

 

Janine (@ida_ma.ma): -

 

Mama5: Einmal 4,5 Stunden und einmal 35 Minuten

 

 

 

Hattest du eine Geburtsverletzung? Wann konntest du denn normal auf die Toilette gehen? Wurde irgendwas unternommen um es dir leichter und schmerzfreier zu machen? Hast du einen guten Tipp für die werdenden Mamis?

 

Mama1 ( 29 Jahre): Einen Dammriss 2. Grades und einen Scheidenriss 1. Grades. Beides absolut aushaltbar aber unangenehm. Was schmerzhaft war, war eine Einblutung unten am Dammriss. Dadurch war das Stehen und gehen noch 2 Wochen sehr sehr schmerzhaft und mein Baby auf dem Arm halten und stehen war fast undenkbar.
Auf Toilette war ich nach 3 Tagen, dank einem Mittel dass den Stuhl sehr flüssig machte.
Mein absoluter Tipp ist die Happy Po Dusche! Perfekt um dort unten alles sauber zu halten ohne Papier, dass scheuerte. Es kühlte und reinigte alles ohne Probleme.

Katharina (@rinimunich): Meine Geburtsverletzungen sind es wahrscheinlich die mich eine ganze Weile wie traumatisiert haben ... Ich will keinem Angst machen, denn das ist die absolute Ausnahme, aber das war ein Alptraum.

Ich hatte nach der Geburt noch 2 Tage lang einen Blasenkatheter, weil ich so verletzt und betäubt wurde, dass ich kein Gefühl mehr hatte...

Es wurde nichts unternommen, ich habe Schmerzmittel im KH bekommen und gekühlte Binden.

Mein Tipp: Sei nicht schüchtern, frag Arzt und Hebamme wenn dir irgendwas komisch vorkommt oder wehtut!!!!

Hier könnte ich einen Roman drüber schreiben.... 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Ich hatte einen Dammriss zweiten Grades, der direkt nach der Geburt genäht wurde. Toilettengang war unter Begleitung und einem Abführmittel direkt nach der Geburt relativ gut möglich. Musste nur darauf achten, wie ich mich sauber mache. Nur bei normaler Verdauung hatte ich in den Tagen im Krankenhaus und auch noch länger Sorge, dass die Naht wieder aufgeht, obwohl alles gut verheilt ist . Kühlen und sich Zeit lassen/nicht stressen ist glaub ich ein guter Tipp. 

 

Jasmin (23): -

 

Mama2: 1. leichte Vaginale Schürfung welche genäht wurde. Schauen auf weichen Stuhlgang und Intim spülen nicht reiben   2. werden wir sehen 

 

Kira (@kiraundava 26): -

 

Lena (30): Ich hatte einen Dammriss und einen Scheidenriss. Ich musste genäht werden und mein Mann hatte den Kleinen zum kuscheln. Ich bin direkt nach dem nähen allein auf Toilette gegangen und hatte keine Probleme. Ein guter Tipp war feuchtes Toilettenpapier ohne jegliche Duftstoffe und Parfum. Das normale Toilettenpapier tat beim abwischen weh. 

 

Claudia: Da hatte ich bei beiden Glück. Ganz leichter Riss bei Liam aber das war nach 2 Tagen schon wieder gar kein Problem. Daher kann ich leider auch nicht mit Tipps dienen. 

 

Mama3Ich habe leider unangekündigt einen Dammschnitt bekommen. Dieser wurde aber gut genäht und ich konnte schon sehr zügig nach der Geburt auf die Toilette gehen. Am Anfang am besten viel  liegen und so wenig wie nötig sitzen, damit die Nähte gut verheilen können. Gönnt euch Ruhe! 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Ich hatte keine Geburtsverletzungen nur eine leichte Schürfwunde. Ich ging 1 Stunden nach Geburt das erste mal zur Toilette. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Nein nicht ganz, also ich war nur ganz leicht gerissen aber nicht so stark das ich genäht werden musste. 

Mit der Toilette war schon so eine Sache, also beim pullern hab ich mich ganz weit nach vorn gelehnt damit das nicht so weh tut, dort wo es gerissen war.  Und das andere Geschäft ging nach 2-3 Tage wieder nur es war sehr komisch und tat auch etwas weh. 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Nein 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Durch den Kaiserschnitt hatte ich ,,nur” diesen als Verletzung. Auf Toilette konnte ich noch am gleichen Tag der Entbindung (mit Hilfe beim Aufstehen aus dem Bett). Im Krankenhaus habe ich Schmerzmittel (Stillfreundlich) bekommen. Als Tipp für Mamis, die es auch mit einer Kaiserschnittwunde zu tun haben: Kleidung tragen die möglichst wenig mit der Verletzung in Verbindung kommt (z.B. keine drückenden Bündchen), ein Stillkissen ist in allen Lagen sehr sinnvoll

 

Sara (30): Durch den Kaiserschnitt hatte ich natürlich eine große Narbe. Als Tipp kann ich nur sagen: massiert sie immer schön mit Creme ein so bleibt sie schön geschmeidig. 

 

Mama4: Ich hatte keinerlei Geburtsverletzung.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Bedingt durch den Kaiserschnitt hatte ich einen Katheter. Ca. 14 Std. nach der Geburt musste ich aus dem Bett und machte meinen ersten Schritte. Novalgin sei Dank, ansonsten weiß ich nicht wie ich die Schmerzen überlebt hätte. 

 

Janine (@ida_ma.ma): Ich habe, aufgrund dessen, dass Idas Herztöne nicht mehr so gut waren, einen Dammschnitt bekommen. Da ich in der Wehe immer noch einmal Luft geholt habe, habe ich diesen auch gemerkt -.- Das war tatsächlich die einzige unschöne Erfahrung während der Geburt. Der Schnitt musste mit drei Stichen genäht werden. Die ersten Tage konnte ich schlecht sitzen und auch der Toilettengang war ungewohnt. Meine Hebamme hat mir Retterspitz äußerlich und Kamillentee empfohlen. Mit dem Tee habe ich nach dem Wasserlassen immer „nachgespült“. Diesmal werde ich das mit der Damm-Massage ernster nehmen und ausdrücklich auf einen Schnitt verzichten. Die Dammschnitt-Rate ist nämlich immer noch viel höher, als sie sein müsste.

 

Mama5: Oh ja, leider. Ich hatte aus Erzählungen große Angst auf Toilette zu gehen, aber ich hatte keine Probleme und keine Schmerzen. Ich hätte in Öl getränkte und im Kühlschrank gelagerte Einlagen bekommen können, aber habe nichts dergleichen gebraucht. Mein Tipp ist sich nicht unnötig Angst davor zu machen. Ja, natürlich ist das unangenehm, aber es müssen nicht immer Höllenschmerzen sein.

 

 

 

Wie habt ihr die ersten Stunden, den ersten Tag nach der Geburt verbracht? 

 

Mama1 ( 29 Jahre): . Mein Mann hat Pizza bestellt, ganz klassisch. Wir waren im Krankenhaus und haben das Zimmer bezogen. Gekuschelt und uns das Baby angeguckt. An schlafen war für mich nicht zu denken... das Anlegen war leider sehr schmerzhaft und wollte nicht so richtig. 

 

Katharina (@rinimunich): mmmmh...im Kreissaal...allein mit Ärzten und Hebammen, die mich wieder versucht haben aufzupäppeln...

Kind war auf Intensivstation und Mann musste immer zwischen mir und Baby hin und her...

Ich gehöre leider zu den Mamas, die ihr Kind nicht nach der Geburt auf die Brust gelegt bekommen haben - die kein Foto davon haben - nichts....

Das war auch alles doof muss ich sagen. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Waren ca 2 Stunden zum Binden/Kuscheln/Anlegen und den ersten Untersuchungen noch im Kreißsaal. Dann aufs Familienzimmer, erstmals Wickeln/Anziehen und danach Stillen/Kuscheln/Schlafen. Wir konnten endlich frühstücken (Geburt war um kurz nach 5, um etwa halb 8/8 waren wir dann auf dem Zimmer), ich konnte mich gemütlich anziehen und mich frisch machen. Nach der schlaflosen Nacht war ich überraschend gut drauf. Zu Besuch kamen nur meine Eltern und mein Schwiegerpapa, ansonsten war es ein recht entspannter Tag. Es wurden dann direkt Fotos vom Baby gemacht (weil wir wollten und die Fotografin gerade da war), da war unser Sohn erst ein paar Stunden alt, ganz besondere Erinnerung. Ansonsten der übliche Klinikalltag, oft kommt jemand rein, der was bringt, sauber macht, untersucht oder fragt wie es geht

 

Jasmin (23): Mein KS war früh um 8 Uhr, den restlichen Tag lag ich in meinem Bett und mein Sohn neben mir in seinem Beistellbettchen, die ersten 24 Stunden wurde er von den Schwestern auf Station gewickelt, ansonsten haben wir viel gekuschelt, die erste Nacht (22-6Uhr) hat er im Schwesternzimmer geschlafen und wurde mir nur zum Stillen gebracht, damit ich auch Kraft sammeln konnte.

 

Mama2: 1. Ich war in der Klinik mit Besuch. würde diesen jetzt aber mehr beschränken.   2. Werde in der Klinik höchstens Mann und erstes Kind empfangen. Mal sehen was die Coronasituation zulassen wird. 

 

Kira (@kiraundava 26): Ich war durch den Eingriff und die Komplikationen sehr schwach und eingeschränkt. Der Papa war dabei und musste leider viel helfen. Aber wir haben die ganze Zeit gekuschelt und viel gestillt  

 

Lena (30): Da mein kleiner den Blutzucker nicht halten konnte, lagen wir sehr lange im Kreißsaal. Es wurde immer wieder bei ihm gemessen und es wurde nicht besser. Uns wurde dann mitgeteilt, dass er verlegt wird in ein Krankenhaus mit Kinderintensiv. Es gab dort keine Kinderstation wo ich entbunden habe. Es kam dann also ein Krankenwagen und 4 Leute in gelben Kitteln kamen zu uns in den Kreißsaal. Sie haben unseren Sohn komplett ausgezogen und nur die Windel durfte er tragen. Er wurde dann in einen Brutkasten gelegt. Er sah so klein und zerbrechlich aus. Ich habe völlig die Fassung verloren, bin in Tränen ausgebrochen und war echt am Ende. Selbst mein Mann hat geweint. Der kleine wurde dann in ein anderes Krankenhaus gebracht und ich bin etwa 1 Stunde später mit dem privaten PKW hinterher. Ich musste auf meine Papiere warten. Als ich ankam, durfte ich direkt zu ihm auf die Intensiv, wo ich auch den Rest des Tages verbracht habe. Dort wurde auch der Blutzucker gemessen und er war ab da an völlig normal. Auch den Tag nach der Geburt habe ich auf der Intensiv bei meinem Sohn verbracht. Ganz viel gekuschelt und ihn kennengelernt.

 

Claudia: Erstmal die Stunden im Kreißsaal noch zum Kuscheln genutzt. Bei Liam kamen am nächsten Tag die Großeltern zu Besuch ins Krankenhaus aber sonst waren die ersten Tage ruhig. Bei Levi war natürlich der Große mit Oma direkt nach der Geburt zu Besuch. Der wollte das Baby ja kennenlernen.   

 

Mama3Gemeinsam mit Mann und Kind im Familienzimmer der Klinik, meistens im Bett. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Ich war die ersten Stunden alleine. Erst im Wartezimmer des Kreißsaals, dann in meinem Zimmer auf Station. Meine kleine lag unter der Wärmelampe. Erst am nächsten Morgen hielt ich sie das erste mal richtig im Arm (etwa 14 Stunden nach Geburt). An diesem Tag kam schon sehr viel Besuch. Und auch zuhause hatten wir ständig Besuch. Ich würde heute mein Baby sofort bei mir haben wollen und ich würde erst einmal meine Ruhe mit meinem Mann genießen. Ich empfand das Wochenbett als sehr stressig. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Ja, wir haben sehr viel gekuschelt und versucht etwas schlaf nachzuholen. ;)

Mein Mann war zwar mit da nur hat den kleinen nicht oft gehalten weil er gerade zu diesem Zeitpunkt erkältet war. 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Wir waren 2 Stunden zusammen im Kreißsaal, bevor wir unser Familienzimmer bezogen haben. 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Möglichst viel bei unserem kleinen Engel auf der Intensivstation (stillend und kuschelnd) und schlafend. Zwischendurch kamen die Großeltern.  

 

Sara (30): Nach dem ich komplett fertig war mussten wir noch eine Zeit auf unser Zimmer warten. Bevor wir aufs Zimmer gekommen sind durften wir kurz auf die intensivstation und unsere Kinder nochmal sehen. Die Tage danach haben wir jeden Tag auf der Intensivstation verbracht. 

 

Mama4: Ich wurde im KKH mit einem seltsamen Medikament abgeschossen. Ich habe an den ersten Tag kaum Erinnerung. 

Im Kreißsaal hat man mir irgendwann das Kind gegeben. Und irgendwann war ich auf dem Zimmer. Ich weiss so gut wie nichts mehr. Ich war nicht in Narkose. Ich war wach, aber ohne Hirn :( 

 

Britta (@pott.pourri, 43): Wir hatten ein Familienzimmer und konnten dort die nächsten Tage gemeinsam verbringen. Definitiv die beste Entscheidung! Zumal ich durch den KS nur eingeschränkt mobil war und mein Mann sich somit sehr um die Kleine gekümmert hat. 

 

Janine (@ida_ma.ma): Wir konnten ganz lange im Kreissaal mit unserer Maus kuscheln. Kurz nachdem ich auf die Station gebracht wurde, ist mein Mann dann zum Pullerschnaps gegangen, es war nämlich Samstagabend :-D Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich dieses kleine Wunder bestaunen musste. Am nächsten Tag kam er uns wieder besuchen und Dienstagmorgen durften wir nachhause :-)

 

Mama5: Gekuschelt und ich habe geschlafen – auf dem Bauch!

 

 

 

Wann war der erste Besuch da? Wie habt ihr den drohenden Besucheransturm gebändigt?

 

Mama1 ( 29 Jahre): Direkt am nächsten Tag waren Oma und Opa da. Und es folgten weitere. Es waren viel zu viel, aber das merkte ich erst im Nachhinein. Das würde ich beim nächsten mal anders machen!!! 

 

Katharina (@rinimunich): Meine Eltern kamen direkt am nächsten Tag. Das war aber auch so ausgemacht und sollte auch so sein. :-)

Besucheransturm gab es keinen. Dass die Großeltern ihren Enkel kennenlernen wollten, war völlig okay. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Der Ansturm war überraschend gering, haben viele in Familie und Freundeskreis mit Kindern, die wissen wie es kurz nach Entbindung ist. In der Klinik waren nur engste Familie und Freunde, im Wochenbett dann nur Eltern, hier überwiegend als Hilfe und erst ein paar Wochen nach Entbindung die ersten Freunde teils mit ihren Kindern. 

 

Jasmin (23): Meine Eltern waren der erste Besuch direkt am Tag der Geburt am Nachmittag

Meine Eltern haben auch den Besuch abgewimmelt, der mir zu viel hätte werden können und mir der engsten Familienkreis kam mich im KH besuchen

 

Mama2: 1. Tag darauf. Würde es mehr reglementieren nun beim 2ten 

 

Kira (@kiraundava 26):  Ich habe mich die ersten Tage sehr über Besuch und Abwechslung gefreut, teilweise war es etwas viel Ansturm an einem Tag, da ich gerne auch etwas schlafen wollte, aber die Ablenkung war schön  

 

Lena (30): Die Oma war die erste und schon 3 Stunden nach Geburt im Kreißsaal. Am nächsten Tag kamen dann nochmal Oma und Opa und ein paar Stunden später die Paten. Wir wurden zwei Tage nach Geburt entlassen und da kamen dann nochmal Oma und Opa und gleichzeitig Onkel und Tante. Ich war völlig fertig und froh, als ich meine Ruhe hatte. Wir haben auch erst nach ein paar Wochen weiteren Besuch empfangen und es hat auch keiner gedrängt.

 

Claudia: Bei uns war Besuch ganz normal. Da war klassisch Ruhe gar nicht so das Thema. Besonders bei Liam war viel los, da kam die halbe vietnamesische Verwandtschaft. Bei Levi war es deutlich ruhiger, aber auch da haben wir Besuch empfangen. Damit hatte ich aber auch echt kein Problem. Wir hatten ja dazwischen immer mehr als genug Zeit um in Ruhe zu kuscheln.  

   

Mama3Am Tag nach der Geburt waren jeweils die Großeltern und meine Schwägerin da. Wir hatten keinen Stress mit einem Besucheransturm, alle waren sehr vernünftig. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Der erste Besuch kam schon sehr früh am Morgen nach der Geburt. Auch die nächsten Tage hielt dieser Ansturm an. Wir waren nichts selbstbewusst genug um uns unsere Ruhe einzufordern. Nach meiner nächsten Geburt werden ich versuchen meiner Familie verständlich zu machen, dass wir uns erst ein bisschen eingewöhnen möchte bevor wir alle empfangen können. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Der erste Besuch war gleich am ersten Tag da. Und da wir knapp 4 Tage im KH waren haben gleich gesagt wer an welchem Tag kommen kann.  Hat ganz gut geklappt.

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): 4 Stunden nach der Geburt standen die Omas und die Tanten schon im Zimmer. Dies haben wir uns so gewünscht, weil es uns allen sehr gut ging. Unser Besuch hat sich sehr gut aufgeteilt und vorher angemeldet, es gab also keinen "Ansturm" 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Noch am Tag der Entbindung (die Großeltern).  Zunächst kam nur die Familie (Geschwister und Großeltern), Freunde und Bekannte haben wir ein paar Wochen später zum gemeinsamen Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen eingeladen (alle an einem Tag).  

 

Sara (30): Der erste Besuch war direkt am nächsten Tag. Es waren unsere Eltern, die sich aber auch aufgeteilt haben, sodass nicht alle auf einmal kamen. Da auf der Intensivstation immer nur zusätzlich 2 Personen rein durften hielt sich der Andrang in Grenzen. 

 

Mama4: Ich habe im Vorfeld schon informiert, dass wir Bescheid geben wenn wir am Besuch empfangen. Ich wollte mich erstmal einspielen.  Der erste Besuch war in der zweiten Woche da.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Lediglich unsere Eltern kamen zu Besuch ins Krankenhaus. Alle anderen besuchten uns nach und nach zuhause. Wir haben das getaktet, so gab es keinen Besucheransturm  

 

Janine (@ida_ma.ma): Noch am Abend der Geburt kamen meine Eltern kurz vorbei, um die kleine Maus zu bestaunen. Da mein Mann türkische Wurzeln hat, hatte ich große Angst vor einer Besucherflut. Am nächsten Tag kamen aber zum Glück alle auf einmal und wir haben uns für einen Moment in das Aufenthaltszimmer der Station gesetzt. Meine Schwiegereltern, eine Tante meines Mannes, seine Cousine und mein Papa mit meiner Schwester waren da (ich habe definitiv mindestens eine Person vergessen, weiß aber grad nicht wen :-D) Als es mir zu viel wurde, habe ich mich mit der Motte verabschiedet und bin auf mein Zimmer gegangen. Am Nachmittag durfte noch eine liebe Freundin von mir vorbei kommen :-)

Was ich allerdings gar nicht schön fand, war unsere Ankunft zuhause. Ich habe mich sehr auf unseren Hund und das Sofa gefreut und darauf endlich Ruhe zu haben. Allerdings konnte mein Mann den Wunsch seiner Oma nicht ausschlagen, uns besuchen zu kommen. Er hat es mir erst in letzter Minute gesagt und ich war super sauer. Wir waren keine zehn Minuten zuhause angekommen, da stand sie mit der Tante meines Mannes schon in der Tür. Das möchte ich diesmal auf gar keinen Fall!!!

Ich bin froh, dass wir einen großen Hund haben und viele Bekannte und Verwandte meines Mannes Angst vor ihm haben :-D Deshalb haben uns viele „leider“ nicht besucht :-)

Mama5: Da beide Kinder nachts gekommen sind, war der Besuch quasi 12-16 Stunden später am Nachmittag im Krankenhaus. Ich fand es da nicht schlimm, weil ich mich ja um nichts kümmern musste. Zu Hause hätte ich es schwieriger gefunden mich zu disziplinieren nicht Aufzustehen, um Kaffee zu machen.

 

 

 

Für welche Zeit hattest du eine Hebamme? Schon in der Schwangerschaft?

 

Mama1 ( 29 Jahre): Ich hatte eine Vorsorge und Nachsorge Hebamme. Die Vorsorge war nett als Erstmama, aber hätte nicht so intensiv sein müssen. Die Nachsorge war unverzichtbar, da ich heftige Stillprobleme hatte. Eine Brustentzündung nach der anderen und auch bei der Wundheilung hat sie mir bestens geholfen. 

 

Katharina (@rinimunich): Ich hatte erst nach Entbindung eine Hebamme. Hat mir auch ausgereicht. Würde ich wieder so machen. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Ich habe meine Hebamme 3-4 Mal in der Schwangerschaft getroffen um verschiedene Themen zu besprechen, wie Schwangerschaftsgymnastik, Geburt, Stillen etc. Sie war auch per WhatsApp bei Fragen z.B. was ich gegen Erkältung oder Sodbrennen nehmen kann erreichbar. Vorsorge habe ich aber zu 100% bei der Frauenärztin gemacht, da meine Hebamme nur Beratung im Vorfeld und Nachsorge anbot. Es war eh schwierig eine zu finden, da war ich froh um alles was ich bekam. 

 

Jasmin (23): Ich hatte eine Hebamme nur für die ersten 8 Wochen in der Zeit des Wochenbetts um meine Narbe zu kontrollieren und das Gewicht von Jonah. In meiner zweiten Schwangerschaft würde ich keine Hebamme mehr gebrauchen.

 

Mama2: 1. für Vorgespräche zur Geburt. da Beleghebamme.   2. Ab 16 Woche abwechselnd Kontrolle bei Gyn und Hebamme 

 

Kira (@kiraundava 26):  Ich hatte keine Hebamme, nur eine spontane für den Kaiserschnitt  

 

Lena (30): ich habe meine Hebamme in der 6. SSW gefunden. Sie war einmal in der 14. SSW da und Anfang des siebten Monats

 

Claudia: Ja die hat mich schon in der Schwangerschaft super versorgt. Bei Liam sogar bereits beim Kinderwunsch. Viele wissen nämlich nicht, dass auch hier Hebammen oft gute Tipps haben.  

 

Mama3Für die Vorsorgen in der Schwangerschaft und die Zeit im Wochenbett. Die Vorsorge im Wechsel mit Hebamme und Frauenarzt ist sehr entspannend! In der aktuellen Schwangerschaft wird meine Hebamme auch die Geburt begleiten. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Meine Hebamme lernte ich ca 10 Wochen vor der ersten Geburt kennen. Ich nahm ihre Hilfe jedoch erst nach Geburt an und ich war unendlich dankbar. Sie gab mir unzählige hilfreiche Tipps mit dem Baby und half mir geduldig zu bleiben. In meiner jetzigen Schwangerschaft traf ich sie schon in der 16ten Woche zum ersten Mal. Ich kann mich jetzt einfach besser auf sie einlassen. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Ja , ich hatte schon inder SSW eine Hebamme nur da hab ich sie nocht nicht wirklich gebraucht.  Erst wo der kleine dann da war und wir auch zuhause waren.  Kam Sie dann immer regelmäßig zu untersuchung.  Ich hatte auch sehr viel Glück mit meiner Hebamme sie wohnte gleich bei uns im Dorf. 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Meine Hebamme hat mich in der SS begleitet, während der Geburt (ich hatte Glück, dass sie gerade Dienst hatte), und auch nach der Geburt/ im Wochenbett 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Ich habe einen Geburtsvorbereitungskurs in der Schwangerschaft gemacht, meine Hebamme hatte ich dann nach der Geburt für die Nachsorge, Stillberatung und Beikostberatung.  

 

Sara (30): Ich hatte nur eine Hebamme zur Nachsorge, das hat völlig ausgereicht da ich in der Schwangerschaft alle 2 Wochen zur Frauenärztin und alle 2 Wochen ins Krankenhaus zur Kontrolle musste. 

 

Mama4: Ich konnte in der Schwangerschaft meine Hebamme ansprechen, aber Termine hatten wir erst zur Nachsorge.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Ich habe einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht und dann die übliche Betreuung im Wochenbett. 

 

Janine (@ida_ma.ma): Ich hatte meine Hebamme schon in der Schwangerschaft. Sie kam regelmäßig vorbei, hat mir Tipps gegeben, die Unterlagen für die Klinik mit mir ausgefüllt und mich im Papierkrieg bezüglich Elterngeld unterstützt. Wir haben auch einen Paar-Geburtsvorbereitungskurs bei ihr besucht :-) Nach der Geburt kam sie anfangs täglich, um Ida zu wiegen und um uns nützliche Handgriffe zu zeigen. Körperpflege, Babymassage, Baden, aber auch was das Stillen betrifft, hat sie mich super beraten.

 

Mama5: Ich habe geburtsvorbereitende Akkupunktur und die Nachsorge bei meiner Hebamme gemacht

 

 

 

Der beste Tipp deiner Hebamme?

 

Mama1 ( 29 Jahre): Der beste Tipp: im Wochenbett geht es um die Mama. Nur einer Mama, der es gut geht, gelingt es, sich mit ihrem Baby einzugrooven. Dafür hätte ich nir viel mehr Zeit einräumen sollen!!! 

 

Katharina (@rinimunich): Nicht googeln :))) 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Macht alles so wie es sich für euch gut anfühlt z.B. wenn er auf euch/bei euch gut schläft und ihr damit zufrieden seid, warum dann etwas ändern, nur weil Andere es nicht so handhaben oder man es anders machen sollte. 

 

Jasmin (23): -

 

Mama2: -

 

Kira (@kiraundava 26): -

 

Lena (30): Es gab keinen tollen Tipp meiner Hebamme und ich würde sie nicht wieder wählen. Sie war nicht sehr empathic und immer in Eile. Dafür hatte meine Freundinnen, die gleichzeitig schwanger waren super tolle Hebammen und da würde ich beim nächsten Mal fragen.

 

Claudia: Das kann ich echt gar nicht so sagen. Ich war einfach immer froh über jeden Zuspruch. Gerade beim ersten Kind weiß man ja nicht was "normal" ist oder ab wann man sich Sorgen machen muss.  

 

Mama3Keiner kann dir sagen, wie groß dein Kind ist! 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Puh, schwierig zu beantworten. Sie gab mir Tipps beim stillen. Übte Positionen mit mir. Als meine Tochter zu Beginn manchmal wund wurde, empfahl sie mir Heilwolle auch Sab-Simplex und Globuli gegen Bauchweh gehören zu ihrem geteilten wissen. Ich bin für jeden Tipp absolut dankbar. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Der beste Tipp war wirklich das Pucken.  Sie hat ihn einmal eingepuckt und seitdem hab ich es nur gemacht weil er dann immer sehr ruhig geworden ist und gut schlafen konnte.

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Sei entspannt 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Die Brüste bei Milchstau kühlen (falls keine Milch gebildet werden soll) oder unter warmem Wasser ausstreichen, um den Druck zu mindern.  

 

Sara (30): -

 

Mama4: Meine Hebamme war etwas seltsam. Ich sollte Minimaus alleine einschlafen lassen abends. Ihre Tips waren seeeehr altbacken.. Somit war kein guter Dabei. Wobei, doch ich glaube das Phytolacca ((heisst das so?) hat mir ganz gut geholfen.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Eingefrorene Kohlblätter für die geschundenen Brüste. 

 

Janine (@ida_ma.ma): Das Baby ruhig mal machen lassen. Man unterschätzt die kleinen Wesen oft und glaubt gar nicht, was sie alles schon können

 

Mama5: Es ist scheiß egal, was andere denken oder sagen. Es ist dein Körper, dein Baby und nur du entscheidest, was für euch richtig ist. Außerdem muss es Mutter und Kind gut gehen und nicht nur dem Baby.

 

 

 

Was war der schönste Moment in der Schwangerschaft? 

 

Mama1 ( 29 Jahre): Der schönste Moment war der, als wir es erfuhren und als der Bauch als Babybauch sichtbar wurde! 

 

Katharina (@rinimunich): Puh gute Frage. Schön war es immer wenn ich morgens wach wurde, dass er "geklopft" hat und ich dann immer wusste dass alles ok ist. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Seine Bewegungen zu spüren, vom ersten feinen Kitzeln über zarte Stupser bis hin zu gefühlten Purzelbäumen im Bauch,️ so wusste ich immer, dass alles okay ist

 

Jasmin (23): Die Kindsbewegungen.

Die Termine beim FA wenn ich den Herzschlag hören durfte. 

Das Wachsen meines Babybauches. Ich habe meinen Babybauch sehr geliebt. Ich habe mich in der Schwangerschaft so schön gefühlt.

 

Mama2: Das spüren des Kindes in beiden Schwangerschaften 

 

Kira (@kiraundava 26): Die ersten Tritte und 3D-Ultraschallbilder 

 

Lena (30): Der schönste Moment in der Schwangerschaft war die erste Bewegung die ich gespürt habe. Es war nur ganz leicht und ich habe plötzlich gemerkt, dass ich nicht mehr allein bin, da ein kleines Wesen in mir wächst und mir kamen einfach die Tränen vornRührung und purer Liebe für dieses Wunder.

 

Claudia: Bei beiden die erste Bewegung. Ab dann wusste ich ja auch ohne Ultraschall immer "es ist alles ok", da fand ich sehr beruhigend.  

 

Mama3-

 

Lisa (@Lissiless, 26): Eindeutig die Tritte die man richtig intensiv von außen und innen spürte , das ist unbeschreiblich. Es macht mir bewusst, dass da wirklich ein Mensch wächst. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Es gab sehr viele schöne Momente.

z.B. als ich ihn zum ersten gespürt habe, also der Papa die Tritte spüren konnte, wo wir erfahren haben das es ein Junge wird, die gestalltung des Kinderzimmers.  Ach es waren so viele tolle Momente.

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Als wir unseren Familien nach der 12. SSW die schöne Nachricht erbracht haben  

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Ich glaube als ich das erste Mal unseren kleinen Schatz im 3D Ultraschall gesehen habe. Gesehen habe, dass die Wirbelsäule vollständig ausgebildet ist und wie wunderschön das Gehirn und das Herz (mit Herzschlag) aussieht.  

 

Sara (30): Das schönste Gefühl in der Schwangerschaft war für mich die beiden das erste mal zu spüren. 

 

Mama4: Als ich das Herz zum ersten Mal schlagen sehen hab.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Definitiv als ich die ersten Tritte spürte 

 

Janine (@ida_ma.ma): Der schönste und für mich emotionalste Moment der Schwangerschaft, war in der 14.SSW. Wir hatten uns damals für eine Nackentranzparenzmessung entschieden, bei dieser ein sehr detaillierter Ultraschall gemacht wurde. Als ich diese kleinen Fingerchen sah, dieses Stupsnäschen, diesen fertigen kleinen Menschen, der in meinem Bauch war, konnte ich mein Glück nicht in Worte fassen. Ich bin überhaupt nicht nah am Wasser gebaut, aber nach dieser Untersuchung brach ich vor der Tür in Freudentränen aus und rief heulend vor Glück, meinen Mann an, um ihm von diesem wundervollen Termin zu erzählen.

 

Mama5: Der erste richtige Tritt

 

 

 

Und auf was hättest du gut in der Zeit verzichten können? 

 

Mama1 ( 29 Jahre): Hmmm... also ich war im Berufsverbot, worüber ich sehr dankbar war. Auf alles, was Druck macht und strenge Verpflichtungen macht! Das ist nicht immer möglich, das weiß ich, aber man sollte nach Alternativen gucken!! 

 

Katharina (@rinimunich): Ich muss gestehen, dass ich nicht gern schwanger war. Also so Sachen wie "Geniess es" fand ich voll daneben. Die ganzen Weh-Wehchen gingen mir wirklich auf den Nerv. Auch dass ich fast den ganzen letzten Monat nix mehr machen konnte und wollte, weil alles schwer war :-D 

 Also nicht falsch verstehen, klar war ich gern schwanger und wollte es ja auch sein, aber ich vermisse "meine Kugel" nie. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): So mancher Tritt auf die Blase und zum Schluss nicht mehr zu wissen, wie man nachts liegen soll, aber alles halb so wild. 

 

Jasmin (23): Die Übelkeit die ersten Wochen. Das Sodbrennen die letzten Wochen. Das ich irgendwann nicht mehr auf den Bauch schlafen konnte.

 

Mama2: Übelkeit und Sodbrennen 

 

Kira (@kiraundava 26): Sodbrennen!  

 

Lena (30): Ich hätte gern auf die Gebärmutterhalsverkürzung verzichtet, diese damit verbundene Angst um mein Baby, eine Frühgeburt, einfach alles was damit zusammen hing. 

 

Claudia: Übelkeit. Das braucht echt keiner.  

 

Mama3Das Sodbrennen! 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Ich habe super viel in meiner ersten Schwangerschaft zugenommen, auch diesesmal geht es wieder rasant nach oben und ich fühle mich sehr unwohl. Darauf könnte ich natürlich verzichten! 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Das ist eine gute Frage , fällt mir grad gar nichts ein. 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Von jedem angetatscht zu werden 

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Auf die Übelkeit! Die Kurzatmigkeit und das Schlafen nur in Seitenlage.  

 

Sara (30): Da es mir gut in der Schwangerschaft ging, kann ich gar nicht sagen auf was ich hätte verzichten können. 

 

Mama4: Auf diese schreckliche Übelkeit. Und auf das Bauchgetatsche. Das fand ich richtig schrecklich.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Auf den Tod meines Schwiegervaters 

 

Janine (@ida_ma.ma): Die frühzeitigen Wehen, die ich hatte, haben mir große Sorgen bereitet. Der Gebärmutterhals war kurzzeitig verkürzt, hat sich aber nach viel Ruhe zum Glück wieder stabilisiert


Mama5: Die Kurzatmigkeit

 

 

Welchen Rat hättest du gerne eher gehabt? Oder was hättest du gern vor der Schwangerschaft schon gewusst? 

 

Mama1 ( 29 Jahre): Ich hätte mir gerne ein realistisches Bild einer stillbeziehung angeschaut. Dass es nciht immer Gott gegeben ist und das tollste auf Erden! 

 

Katharina (@rinimunich): Ich sage mal so, es ist erstaunlich was alles totgeschwiegen wird und was wir am Ende doch alle durchmachen!!! Aaaaaaber es ist rückblickend doch besser nicht alles zu wissen. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich die Vorsorge gerne im Wechsel Frauenärztin/Hebamme gemacht, weil Letztere doch viel mehr über Schwangerschaft und Geburt wissen, einfühlsamer sind und auf so ziemlich jede „blöde“ Frage eine Antwort wissen

 

Jasmin (23): Lass dir Zeit mit dem Kaufen von Babyprodukten und dem Einrichten des Babyzimmers.

Mach dir keinen Stress.

Das du immer auf dich und dein Bauchgefühl hören solltest, lass dich nicht beeinflussen, es wird alles gut werden.

 

Mama2: -

 

Kira (@kiraundava 26): Mir fällt tatsächlich nichts ein, vllt gelassener sein, nicht so viel Sorgen, ich denke aber das ist beim ersten Kind normal.  

 

Lena (30): Einen wirklichen Rat den ich gern gehabt hätte, gibt es nicht wirklich. Ich hätte mir mehr Ehrlichkeit der bereits Mamas gewünscht. Bei allen klang immer alles nach Friede, Freude, Sonnenschein. Die Kinder schreien nie, schlafen mit 6 Wochen durch und alles ist easy. Ich habe mich manchmal wie eine Versagerin gefühlt. Mein Baby weinte weil es Bauchweh hatte, es schlief nicht mit 6 Wochen durch und nicht immer ist alles Friede, Freude, Sonnenschein. Hätte doch nur eine Mal gesagt das es auch anders ist, dann hätte man sich nicht so unter Druck gesetzt. Vieles als normal angesehen. Viele werden jetzt denken ich bin total blauäugig und das hätte ich doch wissen müssen, aber nein, man kann sich das vorher vorstellen, aber die Realität ist etwas anderes. Nie hat jemand von den schwankenden Hormonen erzählt die eine Berg und Talfahrt mit einem veranstalten und das man so unsagbar müde ist. Alle haben immer nur von Honeymoon und kuscheln geschwärmt. Es waren die wundervollsten, anstrengendsten, verrücktesten, ängstlichsten und schönsten Wochen in meinem Leben. Und liebe bald Mamis, es ist normal das ihr mal weint, müde seid, an Euch zweifelt und eure Entscheidung für ein Baby in Frage stellt. Diese Hormonfahrt geht vorbei und dann kommt die wohl schönste und anstrengendste Zeit auf euch zu.

 

Claudia: Grundsätzlich gerne mehr Infos wie so eine Geburt ist. Also nicht diese beängstigenden "das ist ganz schrecklich" Sachen. Sondern sinnvolle Tipps und mehr positive Geschichten. Irgendwie kannte ich nur "das ging bei mir ganz schnell" und "Horror". Eine normale Geburt wird irgendwie so selten thematisiert.    

 

Mama3- 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Ich glaube es ist gut, dass man nicht weiß wie eine Schwangerschaft wird bevor man schwanger ist. Ich bin froh, dass ich einfach nicht über jedes weh-wehchen Bescheid wusste. Ich habe leider auch keinen Rat und habe auch keinen vermisst. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Dazu fällt mir auch grad nichts mehr ein.  Das ist schon so lange her ;)

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): -

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): Wie sich mein Schwangerschaftsödem behandeln lässt, ich hatte mit fortgeschrittener Schwangerschaft ganz üblen Juckreiz am Bauch und den Oberschenkeln, es wurde immer schlimmer und hat auch nach der Geburt nicht nachgelassen. Im Krankenhaus hat mich die Stationsschwester beim Anblick dann ganz erschrocken angeschaut und gemeint ,,und da hat noch niemand etwas gegen getan?!“, sie war diejenige die mir dann bei der Behandlung geholfen hat.  

 

Sara (30): -

 

Mama4: Nicht alle Kinder schlafen den ganzen Tag. 

Die Umstellung wird krass.. Es ist nicht immer alles Ponyhof. Es ist schön und es ist scheisse (sry).  

 

Britta (@pott.pourri, 43):  Dass eine Geburt nicht normal verlaufen muss. Dass man zittert wenn man vollgepumpt auf dem Stuhl liegt. Dass die Medikamente einen schwummig machen und dass jeder meint seine Finger für die Untersuchung unten reinschieben zu müssen um zu ertasten wie weit der Muttermund geöffnet ist. Wahrscheinlich war das der Auslöser für meine Infektion. 

 

Janine (@ida_ma.ma): Man kann mit Kindern nicht mehr so planen, wie man es vorher gemacht hat. Bei mir war immer alles super durchdacht und strukturiert. Jetzt ist da ein kleiner Mensch, der einen eigenen Plan hat und man muss sich einigen, dass der Weg für beide passt.

Am besten ist, man hört auf sein Gefühl. So wollte ich zum Beispiel nur ein Jahr stillen und dass das Baby schnell im eigenen Bett schläft. Ida hat sich nach über zwei Jahren selber abgestillt und ich war sehr traurig darüber, dass es vorbei war. Aber dafür schläft sie bis heute bei uns im Bett und ich werde es sehr vermissen, wenn sie das irgendwann nicht mehr möchte.

 

Mama5: Über die Schwangerschaft wird man umfassend informiert, liest Ratgeber und Ähnliches, aber danach? Das bleibt ein großes Mysterium. 

Kaum einer klärt einen richtig auf über Themen wie Wochenfluss, Nachwehen, wie gehe ich mit der Verantwortung um, mögliche Krankheitsbilder beim Kind (Gelbsucht, Herzgeräusche, Hüftprobleme, etc.) und wie man damit umgehen kann, wie schmerzhaft Stillen wirklich sein kann,…

 


 

 

Jetzt mal Hand aufs Herz, wie hat sich eure Partnerschaft/Beziehung verändert? Wie hat sich euer Sexualleben verändert? 

 

Mama1 ( 29 Jahre): Die Beziehung ist gefestigt. Das muss sie aber auch, da wir auf Teamarbeit angewiesen sind, damit alles läuft. Da unsere Nächte noch nie, also seit einem Jahr, entspannt waren, eher katastrophal, liegt das Sexualleben sehr still. Es macht mich unfassbar traurig, aber es ist einfach nciht drin. Wir sind einfach zu platt. Dafür versuchen wir trotzdem Momente für uns zu haben, damit wir nciht zu weit auseinander driften. Wir spielen nun mehr, wenn sich Die Zeit ergibt. 

 

Katharina (@rinimunich): Jetzt sage ich, dass sich nichts verändert hat. Aber ich habe schon eine ganze Weile gebraucht bis ich mich wieder öffnen konnte - sicherlich auch den Geburtsverletzungen geschuldet.

Unserer Beziehung an sich ist aber nochmal einen Tick intensiver und enger geworden. 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Gerade zu Beginn ist es stressig, besonders weil man nie genau weiß, was hat das Baby jetzt, mache ich es richtig, was ist mit mir als Person, wann bekomme ich meine Freiheit zurück. Da stoßen selbst Paare wie mein Mann und ich, die eigentlich nie streiten und sehr gut aufeinander eingespielt sind an ihre Grenzen, sie heult, er zieht sich zurück. Doch mit Offenheit und der Bereitschaft neue Routinen zu etablieren schafft man auch diese Zeit und kann irgendwann das Glück als Familie genießen. sexuell werden die Gelegenheiten und auch die Energie dafür seltener, schließlich ist da jetzt noch jemand im Schlafzimmer oder in der Nähe, der Aufmerksamkeit braucht oder wenn er schläft möchte man sich nur daneben legen, dafür ist es wenn man sich die Möglichkeit schafft umso schöner und intensiver miteinander. 

 

Jasmin (23): Mein Partner hat sich damals (nach einigen Jahren Beziehung) von mir getrennt, als ich im 4. Monat schwanger war, weil er sich der Tatsache Papa zu werden und Familie zu gründen doch nicht mehr sicher war.

Seitdem mein Kind 3 Monate alt ist haben wir gar keinen Kontakt mehr.

Ich meistere alles alleine, ohne seine finanzielle oder persönliche Hilfe

 

Mama2: Es dreht sich mehr ums Kind/er. Man muss sich bewusst Zeit als Paar einplanen. 

 

Kira (@kiraundava 26): Wir haben uns 8 Wochen nach der Geburt getrennt und danach auch nicht mehr mit einander geschlafen.  

 

Lena (30): Unsere Partnerschaft musste einige Unstimmigkeiten und Streits in Kauf nehmen. Ich war total müde und gereizt und sauer, dass mein Mann einfach immer und bei jeder Lautstärke schlafen konnte und sich dann noch jammernd beschwerte, wie müde er doch sei. Da kam dann kurz das Tier in mir durch. Aber es war nur der Anfang und wir haben uns schnell als Team eingespielt. Wir lieben uns noch mehr, aber stehen nicht mehr so im Vordergrund, sondern unser Sohn ist der Mittelpunkt. Sexualleben? Was ist dieser Sex von dem du sprichst? unser Sohn hat dafür einen inneren Radar und meldet sich eigentlich sehr zuverlässig, wenn Mama und Papa mal etwas Spaß haben wollen. Man wird eben kreativ, lernt die Zeit gut zu nutzen. 

 

Claudia: Sexualleben? Was ist das? Nee im ernst, gerade am Anfang hat sich das natürlich verändert. Wenn ich mich da entscheiden musste zwischen Sex und Schlaf dann ist die Wahl definitiv auf Schlaf gefallen bzw. auf einfach mal Zeit in der mich keiner anfasst wenn schon den ganzen Tag so ein kleiner Wurm an dir dran hängt.  

 

Mama3Man streitet sich definitiv mehr, wenn man Kinder hat :) Aber wir sind auch gleichberechtigter geworden und das ist sehr schön! Das Sexleben ist vor allem gegen Ende der Schwangerschaften abgeflacht, ansonsten finden sich aber auch mit Kind einige Gelegenheiten. 

 

Lisa (@Lissiless, 26): Die Beziehung zu meinem Mann hat sich natürlich verändert. Vor der ersten Schwangerschaft waren wir natürlich freier. Wir hatten mehr Sex. Aber wir sind auch daran gewachsen und nehmen uns auch Zeit für UNS als Partner, nicht als Eltern. Das sex-leben ist vertrauter geworden. Es ist intimer geworden und auch, wie kann ich das sagen. Hemmungsloser? Dinge für die ich mich früher geschämt hätte sind jetzt kein Thema mehr. 

Natürlich ist der Sex aber auch weniger. Man ist öfter einfach müde und „faul“. Wir reden ziemlich offen darüber und möchten auch voneinander wissen ob den anderen etwas fehlt. Ich glaube das hilft uns sehr. Es gibt Phasen, da sind wir oft intim miteinander, es gibt aber auch Wochen, in denen es gerade einfach nicht passt/klappt. 

Ich persönlich glaube, solange man miteinander redet, sich Zeit füreinander nimmt, kann man daran wachsen. So fühlt es sich für mich auf jeden Fall an. Manchmal ist es sogar wieder aufregend, wenn man es schafft Spannung aufzubauen. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): Ja also ich muss sagen, inder Schwangerschaft hat sich unser Sexleben nich groß verändert mann nur erfinderisch werden wen die Murmel für manche Sachen zu groß ist ;) hehe Und auch so muss ich sagen sind mehr zusammen gewachsen und klar bisschen streit gibt es überall . ;)

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): Wir sind nach 12 Jahren Beziehung nochmal näher zusammen gerückt. Kind im Bett behindert das Sexualleben, aber seitdem das Kind im eigenen Bett schläft, ist es wieder wie vorher ;-)  

 

Sarah (@sarahxeniak, 28):  Natürlich haben wir sehr viel weniger Zeit zu zweit, viele Dinge sind schwieriger geworden, dafür ist aber auch so viel wunderschön als kleine Familie. Wir streiten über andere Dinge als vorher, ich bin aber der Meinung, dass wir ein tolles Team in Beziehung auf die ,,Kindererziehung“ sind. Unser Sexualleben hat sich zunächst komplett verändert, natürlich war es einerseits schwieriger mit Kind alleine intim zu sein, andererseits hat es mir zu Beginn weh getan (als wäre alles irgendwie enger) und es hat sich plötzlich alles anders angefühlt. Mittlerweile hat sich alles aber wieder ganz gut eingespielt und wir können (vielleicht sogar besser als vor der Geburt) aufeinander eingehen.  

 

Sara (30): Natürlich verändert sich eine Beziehung durch ein bzw sogar zwei Kinder. Aber unsere Beziehung hat sich in eine schöne Richtung verändert. Es ist anders als vorher , aber anders schön. Und ja was soll ich sagen, natürlich hat sich unser Sexualleben verändert. Oftmals fehlt dazu auch einfach Die Zeit. 

 

Mama4: Wir waren immer ein Team. Ich dachte uns könnte rein gar nichts voneinander entfernen. Aber ich fand es seeeehr seeehr schwer sich nicht zu verlieren. Für mich hat sich gefühlt alles verändert und mein Mann war irgendwie Zuschauer. Ich war wütend und verzweifelt. Und hatte keine Zeit und Energie das zu lösen. 

Da bleibt mit schwierigem Kind im ersten Jahr wenig bis gar keine Zeit sich so um die Probleme zu kümmern, dass man sich dann körperlich soooo nah sein will.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): Ein Kind ist die beste Verhütung 

 

Janine (@ida_ma.ma): Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass Kinder einen Riecher dafür haben, wenn man intim werden möchte. Schlafen sie normalerweise noch so tief, werden sie genau dann wach! Wir sind definitiv kreativer geworden, wenn es um das „Wo?“ geht :-D

Es ist schwierig eine gute Balance zwischen Eltern- und Partnerschaft zu finden. Ich habe manchmal, nach einem anstrengenden Tag, einfach keine Lust, ein offenes Ohr für meinen Mann zu haben und möchte dann meine Ruhe haben. Wir sind meistens Eltern und sprechen viel über Erziehung, Windeln wechseln, Termine usw. Da ist es wirklich schwer, uns als Paar in den Fokus zu rücken und auch mal wieder über etwas Anderes zu sprechen, etwas das nichts mit dem Nachwuchs zu tun hat. Manchmal entstehen Streitthemen, die schwierig zu lösen sind, aber bisher hat es immer gut geklappt :-) Für uns ist es, seit wir Eltern sind, noch wichtiger geworden, viel miteinander zu reden. Und ja, auch, wenn sich das jetzt komisch anhört: Sex löst viele Probleme. Wir kommen uns dadurch wieder näher und können besser über wichtige Themen sprechen. Zum Glück schläft Ida gerne bei meinen Eltern und Schwiegereltern. Das nutzen wir regelmäßig, um einfach mal wieder ein Ehepaar zu sein: Essen gehen, Kinofilm schauen, romantischer Filmabend zuhause….

 

Mama5: Weniger, anders, aber trotzdem schön

 

 

Bei welchem Spruch, hättest du ihn noch mal gehört, wärst du dem nächsten an die Gurgel gesprungen?

 

Mama1 ( 29 Jahre): Der lässt bestimmt noch auf sich warten, ist ja ein Junge.. 

 

Katharina (@rinimunich): "Genieße deine Schwangerschaft solange der Kleine noch nicht da ist" 

 

Silke (@kindderachtziger, 34): Dein Bauch ist so klein, du kannst noch nicht in der x. Woche sein, wo versteckst du das Baby? 

 

Jasmin (23): Du bist noch jung(damals21), war das Kind geplant. 

Ist er gewollt gewesen

Wo ist der Vater von dem Kind?

Würdest du es jetzt, nach der Trennung, wenn du die Möglichkeit haben würdest doch noch abtreiben

Hast du nicht Angst das du das nicht schaffst

Wie wird das denn nach der Elternzeit mit der Arbeit

Deine Eltern machen doch sichtlich alles, ziehst du wieder nach Hause (ich wohne alleine mit Kind und Hund in einer 3R-Whg)

Hund und Kind passt nicht, wie willst du denn beides Schaffen

 

Mama2: -

 

Kira (@kiraundava 26): Das ich es erst einmal normal probieren sollte bevor ich direkt einem Termin zum geplanten Kaiserschnitt zustimme  

 

Lena (30): Wenn mir noch einer sagt, dass er etwas was ich tue anders machen würde, könnte ich ausflippen. Jeder Idiot fühlt sich berufen ungefragt Tipps, Ratschläge und Kritik zu äußern und es bringt mich auf die Palme. Manchmal ist es so ein Schwachsinn, dass ich mich zwischen laut lachen und hysterisch heulen Kreischen entscheiden muss. 

 

Claudia: Da bin ich echt entspannt und mich hat da nie irgendwas gestört. Aber ich finde es zB auch nicht schlimm wenn jemand den Bauch anfasst oder ähnliches. Ich kenne aber viele bei denen das anders ist und dann sollte man sich einfach immer schon vorher gute Sprüche parat legen um auf Dinge kontern zu können die einen ärgern.  

   

Mama3"Dein Bauch ist ja riesig!" 

 

Lisa (@Lissiless, 26): So etwas wie: „ja bei Mädchen wird der „Arsch“ breiter“ oder „warte nur ab das Gewicht verlierst du mit dem stillen sofort wieder“. Das durfte ich mir wirklich oft anhören und auch jetzt in der zweiten Schwangerschaft bekomme ich es oft zu hören. Ich kann es jetzt aber besser klarstellen. Ich weiß es wird harte Arbeit für mich werden meinen Körper zurück zu bekommen, ich zähle nicht zu den Frauen bei denen die Kilos nach der Schwangerschaft einfach wegschmelzen. 

 

Sandra (@_sunnysxh_ , 24): ,, Na wie lange ist es den noch?" ,, Was wird es den?" ,, Wollt ihr dannach noch ein Kind?"

Es waren bestimmt noch mehr aber die reichen ;) 

 

Wiebke (@bibi_bieke , 30): -

 

Sarah (@sarahxeniak, 28): ,,Der sieht ja aus wie sein Vater!“  

 

Sara (30): Die Aussage: warte ab das kommt bei euch auch noch, oder es ist nur eine Phase. Diese Sprüche konnte ich echt nicht mehr hören. 

 

Mama4: Jetzt muss sie aber dann mal durchschlafen! (joa, sagt ihr das mal) 

So schlimm wirds ja wohl nicht sein, das haben wir alle geschafft. (Bisschen fies, wenn man ne fette Wochenbettdepri hat und der Überzeugung ist, dass man es nicht hin bekommt. Es alle anderen geschafft haben, nur man selbst ist eine richtig üble Mutter. 

Oder ganz entzückend fand ich auch:

So ein Kind könnte ich mir auch vorstellen. Als Ausgleich zum stressigen Job.... 

Ich lacheweine immer noch. Nachdem ich zu dem Zeitpunkt schon 7 Monate mindestens stündlich wach war.  

 

Britta (@pott.pourri, 43): "Dein Bauch ist aber groß" - ähm ja, ich trage ja auch ein Kind aus  

 

Janine (@ida_ma.ma): Die Zicke hat euch ja schon voll im Griff! Wenn die älter wird tanzt die euch richtig auf der Nase herum!

oder Ida schläft bei euch im Bett? So langsam muss sie aber mal lernen, alleine in ihrem Zimmer zu schlafen, sonst bekommt ihr sie da nie wieder raus!! (Ja, ihr erster Freund schläft dann zwischen Ida und Papa in der Besucherritze ;-) ) oder Du stillst noch? Willst du damit nicht langsam mal aufhören!? (Spätestens am Abiball ist Schluss! Da bin ich dann ganz konsequent! ;-))

 

Mama5: -

 

 

 

Zusätzliches von euch:

 

Jasmin (23): Mein Abschlusswort dazu, mein Sohn war ein absolutes Wunschkind, auch wenn der Zeitpunkt überraschend war, weil man nach einem halben Jahr ohne Verhütung, recht entspannt an die Sache rangeht und es auf sich zukommen lässt. Ich habe nicht damit gerechnet als ich es im Januar erfahren habe, aber ich war sehr glücklich darüber.

Die Trennung war für mich schwer, schließlich hatte man sich ja dazu entschieden eine Familie zu gründen, aber ich bereue keine meiner Entscheidungen.

Wir zwei sind ein guten Team von Tag 1 an, auch mit unserem Hund hat alles bislang immer geklappt. Mein Junge ist mittlerweile 1,5 Jahre alt und wird im September 2. Es ist manchmal hart und nervenaufreibend, aber ich könnte mir nichts schöneres Vorstellen als Mama zu sein. Mein Sohn bedeutet mir alles. Jede Umarmung und jeder Kuss ist nur für mich allein. Ich muss nicht teilen. Jede schöne Moment gehört nur mit und ihm.

Also an alle Alleinerziehenden Mamas, ihr seit toll, ihr seit unglaublich stark, ihr schafft alles, Ruhe bewahren, auch schwierige Phasen gehen vorbei, redet wenn ihr mal kurz davor seit euern Verstand zu verlieren, jede Mama darf auch mal Schwäche zeigen, dass zeigt nur umso mehr, wie viel ihr jeden Tag leistet und wie stark ihr seid. 

 

 

 

 

 

Ich danke euch von Herzen für eure Antworten!!!

 

 

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