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Stillen - garnicht so leicht am Anfang

MAMITALK ♡

 

Stillen ist am Anfang alles andere als leicht.. das erste Andockung im Kreissaal vielleicht. Der kleine Wurm zieht zwei vielleicht 3 mal, dann ist das erste Mal geschafft. Doch was die nächsten Tage kam hat mir keiner verraten. Was auch gut so war. Das richtige Anlegen muss gelernt sein und Mila musste lernen richtig zu trinken . Für uns beide also ein neuer Lernprozess der viel Schmerz und auch Tränen gekostet hat. Die Brustwarzen waren auf beiden Seiten so sehr eingerissen und blutig zwischendurch. Der Nacken und Rücken tat weh, war verspannt weil ich schlecht saß und durch die Schmerzen nicht entspannen konnte. Dank meiner tollen Hebamme die mir echt die besten Tipps gegeben hat, mich immer ermutigt hat ist die schmerzende Zeit echt schnell vorüber gegangen. Und am wichtigsten mein Mann stand mir immer zur Seite. Hat mir was zu essen und zu trinken gebracht, ich habs immer außer Reichweite stehen gelassen. Hat mir den Rücken gekrault wenn ich geweint hab vor Schmerzen. Hat die Kleine auf den Arm genommen wenn wir fertig gestillt haben. Hat gesagt wie stolz er auf mich ist, dass ich da durch gehalten hab. Hat wirklich alles getan damit es mir bzw uns wieder gut geht. Er ist einfach der beste Mann der Welt. 

Als wir dann nach ca. vier Wochen ohne Stillhütchen und ohne Schmerzen gestillt haben, ist es wirklich das beste was uns passieren konnte und alle Schmerzen und Tränen Wert. Klar denkt man zwischen durch , puh es ist schon anstrengend, dass ich immer gebraucht werde aber im nächsten Moment.. gibt es nichts schöneres als zu wissen, der kleine Mensch braucht genau dich. Bei diesem Gedanken krieg ich jedes Mal eine Gänsehaut. Mein Baby braucht mich. Dafür machen wir doch Kinder oder? Um jemanden zu versorgen, sich zu sorgen. Und ganz ehrlich, man steckt nicht zurück. Man bekommt viel viel viel mehr. Ich bin so froh um unsere Stillbeziehung, dass Mila aber auch mal abgepumpte Milch aus der Flasche trinkt wenn Mama mal nicht da ist. Oder doch mal ein Glas Wein trinken mag oder oder. Abstillen? Ja wenn Mila es verlangt. Ich werde sie da nicht zwingen. Schon gewusst? Das natürliche Abstillalter liegt bei mindestens 2,3 Jahren. Es ist nur leider nicht mehr so verbreitet. Einen super Artikel dazu findet ihr bei (Werbung) www.stillkinder.de 

 

Wie bei fast allen Themen haben mir auch hier wieder ein paar Mamis ihre Erfahrungen für die erste Stillzeit geschickt. 

 

Linda H.

Wir haben etwas mehr als 13 Monate gestillt. Es hat tatsächlich von Anfang an super geklappt, klar gab es ab und zu mal Schmerzen, aber geblutet haben die Brustwarzen nie
Im Krankenhaus wurde viel Wert auf das Stillen gelegt, trotzdem habe ich es ni
e hinbekommen, in diesem C-Griff zu stillen. Auch im Liegen ging es erst nach ein paar Monaten.
Einen richtigen Milchstau hatte ich Gott sei Dank auch nie, aber verhärtet waren die Brüste zwischendurch mal. Ging mit Ausstreichen und Massieren immer relativ schnell wieder weg.
Ich habe überall da gestillt, wo ich gerade war, wenn mein Baby Hunger hatte. Da gab es aber auch nie blöde Sprüche
Meine Schwiegermutter meinte immer, mir ihr veraltetes Wissen weiterzugeben. Man bräuchte einen Rhythmus, nur alle 4 Stunden stillen usw. Da habe ich irgendwann nicht mehr zugehört... Von allen anderen habe ich aber nur positive Rückmeldungen bekommen
Jetzt, so ca. 4 Monate nach dem Abstillen, vermisse ich die Zeit manchmal. Ich freue mich schon darauf, irgendwann mein nächstes Baby zu stillen

 

Elfi L.

Wir stillen nun seit 1,5 Jahren. Die im Krankenhaus hatten leider überhaupt keine Ahnung vom stillen, geschweige den Stillen nach Bedarf. Hatte meinen Milcheinschuß erst 7 Tage nach dem Kaiserschnitt. Ganz am Anfang tat es echt arg weh, aber geblutet hab ich zum Glück auch nie.

 

Anne P.

Das Krankenhaus hat sich überhaupt nicht um mich gekümmert. Carl lag auf der Intensivstation und ich habe meinen Milcheinschuss somit auf der Krankenhaustoilette händeln müssen. Es ist ein Wunder, dass ich keinen Stau hatte. Die ersten Wochen fand ich echt scheisse und habe mich einfach nur durch gebissen. Ich bin aber auch nie wahnsinnig warm damit geworden. Diese Fremdbestimmtheit und dieses Milchspendeobjekt-sein manchmal war einfach nicht meins. Die Vorteile gleichen das aber definitv mehr als aus.

 

Tanya L.

Ich stille erst seit dem 01.07.18.
Wir hatten anfänglich Probleme, da ich keinen richtigen Milcheinschuss hatte und mir das stillen auch sehr weh tat 😣
Die hebamne bzw die Schwestern im Krankenhaus waren aber echt super. Sie haben mir viel geholfen und
mir das auch mit den Stillhütchen gezeigt, mir aber die Entscheidung selbst überlassen, ob und wie lange ich die nutzen will.
Zu Hause hatte ich dann endlich den Milcheinschuss.
Habe dann versucht die Stillhütchen weg zulassen, bis heute aber nicht funktioniert, da ich finde das mein kleiner einen heftigen Zug hat und ich dann echt das Gefühl habe, der reist mur die Brustwarzen ab.
Ansonsten klappt das stillen seit 3 Wochen echt super.
Ich würde so 6Monate stillen wollen, mach das aver auch von meinen Schatz abhängig, wie lange er das dann wirklich braucht und will. Nur ich denke wenn die ersten Zähne da sind, werde ich nicht mehr weiter stillen, aber das ist jetzt nur Theorie und wie ich im letzten Jahr bis heute feststellen musst, ist fast nix so, wie man sich das vorher zurecht gelegt, überlegt oder vorgenommen hat🙈

 

Nadja E.

Ich hatte wahnsinniges Glück, dass alles von alleine ging. Beim großen hatte ich Milch für 6 Babys 😅. Er wurde 17 Monate gestillt. Unser kurzer wird am 6.8, 17 Monate alt und es ist noch kein Ende in Sicht. Meine Wunschvorstellung ist es, dass er sich wie sein großer Bruder, von alleine abstillt

 

Janine F.

Ich stille jetzt mein drittes Kind.
Bei allen dreien, war der Anfang schwer und schmerzhaft. Nach 4 Wochen war es toll. Im Krankenhaus hab ich kaum Beratung bekommen. Beim 2ten hieß es schon: sie kennen sich ja aus!
Meine Hebamme hat mich super unterst
ützt, ohne sie hätt ich wahrscheinlich aufgegeben.
Mein Grosser hat nach 6 Monaten seinen ersten Brei bekommen und sich selbst abgestillt, er fand Brei besser als Milch. Da war tief traurig und bestürtzt, ich hab lange gebraucht um mich damit abzufinden. Meine Mittlere hätte gern noch länger an der Brust getrunken. Da ich in einer schrecklichen Beziehung war, habe ich abgestillt, da ich seelich so ausgelaugt war und nicht mehr stillen wollte (finde heute ganz schrecklich und würde es gerne ungeschehen machen).
Jetzt bei meiner Kleinen genieße ich es in vollen Zügen und sie auch. Gestillt habe ich bei beiden Grossen 6 Monate, bei meiner Kleine sind es jetzt 7 Monate. Mal sehen wie lang es noch wird. Ich hab den Luxus von zuviel Milch. Leider waren dadurch meine Brüste immer so prall, das die Kids am Anfang die Brustwarze nicht "greifen" konnten. Deshalb habe ich, die Kinder die ersten Wochen, die ersten Schlucke mit Stillhütchen trinken lassen, dann habe ich das Stillhütchen weggemacht und ohne weitertrinken lassen. Nach 3 Wochen brauchte ich das nicht mehr. Achso.. Stillen in der Öffentlichkeit, hab ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Manche stört es nicht, manche sehr. Darauf gebe ich aber nichts 😉
Nach wie vor ist meine Lieblingsstillposition im Liegen, so schön kuschelig und innig 😍
Auch waren al
le Kinder untrerschiedliche Trinker. Der Grosse hat schlüüürpp beide Brüste leer getrunken, die Mittlere war eher eine nucklerin und ist ständig eingeschlafen, die letzte jetzt ist furchtbar leicht ablenkbar und trinkt am liebsten in ruhe zuhause

 

Nadja M.

Das erste Kind habe ich ca. 6 Monate voll gestillt und dann bis zum 8. Monat abgestillt. Der Anfang war recht holprig und ohne meine Hebamme hätte ich in der ersten Woche aufgegeben.
Beim zweiten Kind habe ich über ein Jahr gestillt und er hat sich qua
si dann selbst abgestillt. Bei ihm war ich mir viel sicherer und habe wirklich alles so gemacht wie ich es für richtig gehalten habe. Das heißt komplett nach bedarf (beim ersten bin ich oft mit heulendem Kind durch die Wohnung gerannt um sie auf die 4 Stunden zu ziehen 🤦🏻‍♀️), kein Wasser oder so zugefüttert usw.
Ein schönes Erlebnis hatte ich bei einer Hochzeit in der Kirche. Meine Tochter hatte Hunger in dem Moment wo das Brautpaar eingelaufen ist. Also habe ich sie angelegt (vorher ging auf Grund des Zeitplans nicht). Der Pfarrer hat das gesehen und mich ganz herzlich angelächelt. Das fand ich schön, weil ich schon etwas bedenken hatte.

 

Aline K.

Kind eins war mehr abpumpen als stillen und auch Grad mal 6 Wochen,die Unterstützung war damals einfach scheiße von Hebamme und kh,da war ich 20...nun bin ich 29 und hab im März Baby nr 2 bekommen,wir stillen von Anfang an,die Unterstützung war im kh und auch durch meine Hebamme einfach super,wir hatten von Anfang an keinerlei probleme
Edit: ich hoffe das wir noch ganz lange weiterstillen

 

Marina B.

Ich stille mein kleines Wunder jetzt seit knapp 6 Monaten. Und ich genieße es sehr, vor allem, weil es nach der, alles andere als gewünschten gut verlaufenen, Geburt erst nicht klappen wollte obwohl ich es mir so gewünscht habe und nie daran gedacht hätte, dass es bei mir nicht funktionieren könnte.
Im Krankenhaus habe ich wirklich die beste Unterstützung bekommen, dass meine Tochter und ich es schaffen. Ich bin dran geblieben. Anfangs alle 4 Stunden im Stillzimmer und versucht abzupumpen, besser gesagt alles in Gang zu bringen. Dann hat es endlich geklappt - leider nur mit Stillhütchen... nicht meine 100% Erfüllung aber immerhin, wir haben es geschafft😊 Zuhause habe ich dann super Unterstützung von meiner Hebamme bekommen und siehe da vielleicht eine Woche später und es ging ohne und wir sind ein super eingespieltes Team
In der Öffentlichkeit stille ich auch dann wenn Mia danach verlangt. Bisher nie auf negative Reaktionen gestoßen. Ich schaue allerdings auch, dass ich nicht jedem meinen Mops unter die Nase halte. Ich finde dezent kann man es trotzalledem machen.
Wir werden so lange stillen, wie Mia es braucht und möchte. Auch wenn ich es genieße, würde ich lügen wenn ich sage ich würde mich nicht auch auf die Zeit freuen in der ich einfach wieder etwas unabhängiger bin

 

Carolina

Ich wusste bereits vor der Geburt der Großen, dass ich stillen will. Sechs Monate voll und dann mindestens ein Jahr. Am Anfang war es sehr schmerzhaft. Ich habe teilweise weinend im Bett gesessen, wenn sie angedockt hat und oft zu meinem Mann gesagt, dass ich verstehe, dass Frauen, die es nicht unbedingt wollen in dieser Phase aufgeben. Aus "ein Jahr" sind über drei Jahre geworden. Abgestillt habe ich erst in der nächsten Schwangerschaft. Meine Hebamme ist Stillneraterin und auch im Krankenhaus wurde stillen unterstützt und gefördert. Nur mein Umfeld hat oft verwundert bis verständnislos auf meine lange Stillzeit reagiert. Wobei nach 2 Jahren auch irgendwann keiner mehr was gesagt hat. 😅 Im Juni kam jetzt mein zweiter Milchvampir. Diesmal klappt es von Anfang an komplett komplikationslos. Mal sehen wie lange wir diesmal durchhalten. 😊 Ich bin 32 und habe 2 Kinder (3 - fast 4 und 6 Wochen alt)

Joanna S.

Meine Maus ist am 10.7 geboren und ich quäle mich immer und immer mehr mit dem stillen. Ich hab seit gestern Schmerzen in beiden brüsten und muss sagen langsam aber sicher hasse ich es.
Meine Hebamme ist sehr gut eigentlich und hat mich gut unterstützt. Naja ich Versuch es noch bisschen.

Laura D.

Also ich hatte die ersten 2 Wochen keine Milch. Das war so frustrierend, für mich kam außer stillen nichts in Frage. Ich musste zufüttern und meine Hebamme hat, statt Tipps zum stillen und zur Milchbildung zu geben, eher tipps für die perfekte Flasche etc gegeben. Ellis Zungenbändchen war zu kurz und konnte dadurch auch nicht trinken. Es dauerte 1-1.5h pro Stillmahlzeit. Nachdem es durchgeschnitten wurde, klappte es endlich! Mit Hilfe von Bockshornkleekapseln hatte ich dann viel Milch. Heute is Püppi 11 Monate alt und sie liebt Milch und nuckeln🤣 nachts bin ich ausgelaugt, sie nuckelt immer noch alle 2h, manchmal jede Stunde und morgens sobald es hell wird alle 30 Minuten🙄. Aber ich stille gern und hab noch nie was negatives gehört in der Öffentlichkeit.

Tamara S.

Wir haben insgesamt 17 Monate gestillt. Hatte gsd nie wirkliche Probleme. Klar, rissige, blutige Nippel am Anfang. Hab dann kurze Zeit stillhütchen genommem um sie abheilen zu lassen, danach keine Probleme mehr gehabt. Milch hätte für mehrere Kinder gereicht 😂
Nach 17 Monate hat sich Moritz von selbst abgestillt, da er auch in sein eigenes Zimmer ziehen wollte. Ich hatte damit mehr zu kämpfen (mit beidem 😁).
Jetzt gerade steh ich kurz vor der Entbindung von Baby Nr. 2 und es kommt schon etwas Milch raus. Hoffe, das es wieder so gut klappt!
Stillen in der Öffentlichkeit hatte ich nie Probleme, weder mein Kind zu füttern noch irgendwelche Kommentare von fremden Menschen, ganz im Gegenteil!

Denise R.

Meine Maus kam am 24.9.17 zu Welt und der Anfang war sehr holprig und schmerzhaft. Ich saß nachts im kh heulend im Bett und dachte ich versage. Aber durch die Hebamme und die Hilfe im kh hat es doch recht schnell geklappt. Auch wenn sie nun ab und an ihre Zähne ausprobiert, liebe ich das stillen nach wie vor und bin gespannt wie es sich entwickelt wenn ich im Oktober wieder arbeiten werde. Mein Wunsch wäre es noch ein ne zeit abends unser Ritual beizubehalten.

 

Angelina G.

Ich ziehe meinen Hut vor jeder Mami die stillt. Ziva war ein reines Flaschenbaby, aber nicht weil ich nicht wollte oder weil es nicht klappte, ich hab an der linken Brustwarze ein Implantat - besser gesagt, sie ist ein Fake durch eine Krebserkrankung. Ich hätte nur mit rechts stillen können, links wäre zwar Milch eingeschossen aber es hätte keine Möglichkeit gegeben diese raus zu bekommen (außer punktieren). Auf Grund dessen rieten mir mein Gyn, die Hebamme und 2 stillberaterinnen dringend davon ab. Ich finde stillen ist mit das normalste der Welt, jede Mami die in der Öffentlichkeit stillt braucht ein dickes Fell, wird aber wann immer ich sehe sie wird dumm angemacht von mir in Schutz genommen.
Ich wünschte mir, dass auch Mamas mit Flaschenkindern weniger dumm von der Seite angemacht werden. Hab’s selbst erlebt. Ich mag stillende Mütter, aber die „Stillmafia“ hat manchmal keine Ahnung, was sie Müttern antut die nicht stillen. Denn selten ist der Grund ein „ich will einfach nicht“

 

Felicia H.

Unser Anfang war sehr schwierig. Erst hat er die Brust nicht direkt genommen, weil ich zu flache und zu kleine Brustwarzen habe. Deswegen haben wir mit stillhütchen angefangen, damit er überhaupt erstmal lernt, wie es funktioniert. Die Schwestern im Krankenhaus waren da leider auch keine Hilfe. Eine sagte mir ich müsste zufüttern, was ich aber ablehnte. Die nächste sagte mir ich würde nie ohne hütchen stillen können, das bräuchte ich gar nicht weiter zu versuchen. Ich hab ihn trotzdem jedes mal wieder erst ohne hütchen versucht anzulegen und siehe da am zweiten Tag spätabends nahm er ohne hütchen die Brust und seitdem brauchten wir nie wieder ein hütchen. Aber weil das noch nicht genug war, wurden dann meine Brustwarzen auch noch stark wund und blutig. Meine Hebamme hat mich bei dem Thema immer wieder unterstützt und ermutigt weiter zu machen. Nach ca 3 Wochen waren die Wunden dann abgeheilt, aber die Schmerzen blieben leider. Ich saß einmal früh morgens weinend im Bett vor Schmerzen, so dass mein Mann sagte ich soll aufhören zu stillen, weil es so keinen Sinn hätte. Ich wollte aber unbedingt stillen und aufgeben war für mich keine Option. Als es nach 7 Wochen dann aber immer noch weh tat, setzte ich mir das Limit bis zur 9. Woche es weiter zu versuchen und wenn es dann nicht besser werden sollte, wollte ich aufhören. Und wie der liebe Gott so will, pünktlich zur 8. Woche wurden die Schmerzen immer weniger. Mittlerweile kann ich schmerzfrei stillen. Das einzig schwierige ist jetzt nur noch mein zu starker Milchspendereflex, dadurch verschluckt er sich oft beim trinken, aber da kommen wir gut mit zurecht.
Ich bin so stolz auf mich, dass ich das durchhalte habe 😁
Ich möchte stillen, solange mein Kind es braucht. Ich habe uns da kein Limit gesetzt. Stillen in der Öffentlichkeit ist für mich mittlerweile das normalste der Welt. Einmal wurde ich deswegen negativ angesprochen, aber auch schon öfters positiv, weil man ja nur noch selten Frauen öffentlich stillen sieht...
Ich bin 26, Nick ist 16 Wochen und er ist mein erstes Kind

 

Natalie V.

Der Anfang war extrem schwer! Im Spital hatte ich kaum Unterstützung, mir wurde nicht gezeigt wie ich sie richtig anlege oder auf was ich achten soll. Gott sei dank hat mein Mann mir immer Mut gemacht das es besser wird. Das erste Monat war für mich sehr schwierig ich wollte oft aufgeben aber tat es Gott sei dank nicht! Meine Maus ist gefühlt rund um die Uhr an der Brust gelegen.
In der Öffentlichkeit hätte ich nie Probleme! Am Anfang hab ich nur zu Hause gestillt, mittlerweile überall; beim essen gehen, im Pool , beim Autokauf in Möbelhäuser einfach überall.
Mittlerweile stille ich 1 Jahr ( 6 Monate davon voll) und hoffe das ich noch lange stille. Es gibt für mich einfach nichts schöneres als die Zufriedenheit in ihren Augen wenn sie an der Brust trinkt. Oft höre ich wie lange ich denn noch stillen möchte ; sie sei doch schon viel zu groß dafür und das ich eigensinnig bin weil das Kind braucht die Brust nicht mehr und und und.. aber wenn ich mein Kind sehe wie glücklich sie ist wenn sie nuckelt weiß ich das ich es richtig mache!

 

Lisa H.

Ich bin 28 Jahre alt, meine Tochter jetzt fast 14 Monate und ich habe sie bis sie fast 13 Monate alt war gestillt.
Der Start war bei uns sehr gut, das stillen hat sofort problemlos geklappt und ich hätte zum Glück bis auf etwas wunde Brustwarzen nie S
chmerzen oder Probleme. In der Öffentlichkeit habe ich auch problemlos gestillt, wir hatten da nie eine Reaktion drauf bekommen, vermutlich auch deshalb, weil ich da nie einen Aufstand drum gemacht habe und einfach still, egal wo, mein Kind gestillt habe.
Stillen war für mich persönlich trotzdem nie etwas was ich gerne getan habe, obwohl ich keine Probleme damit hatte.

Astrid R.

❤️ stillen klappt seit Anfang an super, trotz Kaiserschnitt mit Vollnarkose.Ich hab zwar eine Raupe Nimmersatt die, die ersten 3 Monaten alle 1-1,5 Stunden an die Brust wollte aber ich hab mich da nicht stressen lassen. Seit dem 3 Monat ist alles super und sie kommt jetzt alle 2-3 Stunden. Zwischendurch so in der 5 Woche dachte ich mal kurz ich hätte keine milch mehr und alle um mich rum haben mich verrückt gemacht. Ich soll doch Nahrung kaufen. Hab mich auch da nicht verrückt machen lassen und einfach weiter gestillt. Auch werd ich ständig gefragt wann ich denn abstillen möchte, darauf sag ich mittlerweile einfach drauf, wenn sie in die Schule kommt 😬, dann ist meistens Ruhe. Also da in meiner Familie und Freunde fast keiner stillt oder gestillt hat, kann das eigentlich niemand nachvollziehen. Ich liebe es meinem Baby dabei zuzusehen, ich bin auch richtig stolz auf uns dass wir das so alles so toll meistern. Mittlerweile stille ich auch überall und blicke sind mir egal, ich geb meinem Kind nur Nahrung... im Krankenhaus damals hab ich auch nicht wirklich Hilfe bekommen. Jeden Abend für 5 Minuten kam eine Hebamme und fragte ob alles passt, das wars. Den Rest haben wir uns alles selber beigebracht 😊 ich kann echt nur jeder Frau raten es erstmal zu probieren. Ich konnte es mir selber nicht vorstellen wie es sein wird aber jetzt genieß ich einfach die Innigkeit mit meinem Baby

 

Janine H.

Ich (27 Jahre) stille nun seit 5 Wochen 😍
Und ich bin so sehr dankbar, dass es gut klappt, hatte nur die ersten beide Tage Probleme. Doch hatten eine super Krankenschwester und nach einmal abpumpen und einem Fläschchen hat es zum Glück geklappt 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Seitdem liebt Paulina (5 Wochen alt/ unser 1. Kind) meine Brust und wäre am liebsten 24h dran 😅😆
Ich hoff
e wir stillen noch ganz lange!!

Sandra H.

Wir hatten einen sehr schweren Start. Er hat die Brust nicht genommen, deswegen haben wir es mit Stillhütchen probiert und damit klappte es. Meine Brustwarzen taten trotzdem nach zwei Tagen höllisch weh. Er wollte auch ständig an die Brust, hat aber einfach nicht zugenommen. Ich war fix und fertig. Im Krankenhaus hatte ich keine große Hilfe. Zu Hause hat meine Hebamme mich super unterstützt. Leider hat er trotzdem nicht weiter zugenommen, sodass wir zufüttern mussten. Meine Hebamme sagte, wenn ich stillen will, muss es ohne Hütchen gehen, weil er mit Hütchen viel schwerer Milch aus der Brust bekommt und er dann zu viel Kalorien dafür braucht um zuzunehmen. Wir haben versucht, ihn ohne Hütchen anzulegen, aber er hat die Brust einfach nicht genommen. Nach einer Woche stillen mit Hütchen, zufüttern und pumpen war ich wieder so fertig, dass ich aufgehört habe zu stillen und zu pumpen. Eine Woche später habe ich mir eine Stillberaterin gesucht und mit Brusternährungsset und Hütchen wieder angefangen zu stillen. Auch das fand ich am Anfang sehr anstrengend, vor allem nachts. Aber ich habe nicht aufgegeben und jetzt finde ich es auch mit dem Set wunderschön zu stillen. Ich hoffe, wir schaffen es damit zum vollstillen. Ich bin 31, Lukas ist 6 1/2 Wochen und er ist mein erstes Kind.

Sandra C.

Ich habe meinen Sohn ein halbes Jahr gestillt. Es hat super geklappt von Anfang an. Er ist direkt nach der Geburt an meine Brust „gerobbt“. Die ersten Tage hatte ich Wunde und schmerzende Brustwarzen, das hat sich aber bald eingespielt.
Leider war mei
n Sohn ein Schreibaby und war zum Teil alle 30 Minuten an meiner Brust.
Mit einem halben Jahr hat er sich von einem Tag zum nächsten abgestillt.
Ich fand stillen toll, es hat mich meinem Sohn näher gebracht, was die erste Zeit wirklich schwer war, bei gefühlt 14 Stündigem Schreien und Weinen ohne, dass er sich beruhigen ließ.

Rebecca D.

Also das stillen hat im Krankenhaus nicht direkt geklappt, dank lieber Kinderkrankenschwestern hat Theo aber dann nach zwei Tagen verstanden was er zu tun hat😊 mit dem milcheinschuss hat es dann deutlich besser geklappt. Theo ist bald 9 Monate und wird nur noch vorm einschlafen und 1 bis 2 mal nachts gestillt, hängt ganz davon ab wie er schläft.
Anfangs war das stillen schmerzhaft, aber nach knapp 3 Wochen waren die schmerzen weg.
Ich (29) bin glücklich darüber, dass das Stillen so gut geklappt hat, hätte aber auch keine Probleme gehabt, wenn es nicht geklappt hätte. Denn lieber eine glücklich Flasche gebende Mama als eine unglücklich stillende Mama

Claudia K.

So jetzt komme ich endlich zum schreiben. Ich find das ist ein tolles Thema.
Bis zum Milcheinschuss an Tag 4 habe ich alle paar Stunden angelegt. Da habe ich Liam nachts auch geweckt. Danach hatte ich aber keinerlei Probleme mehr. Ich hatte immer mehr
als genug Milch, hatte keine Wunden Brustwarzen etc. Gestillt habe ich immer und überall - und das war bei Liam echt oft. Da er ja keinen Nuckel genommen hat war stillen häufig seine erste Wahl. Manchmal gab es einen komischen Blick aber angesprochen wurde ich nie. Zum Glück. Gestillt habe ich bis er ca 1 Jahr und 4 Monate war. Nach dem ersten Geburtstag dann nur noch abends/nachts. Aber bis dahin noch häufiger, gerade auch als wir in Vietnam im Urlaub waren war es nochmal viel.
Es gibt ja für mich nichts schöneres als stillen und ich hoffe ganz dolle dass es bei Nummer 2 genauso gut klappt.

Ann-Kristin S.

Ich wollte unbedingt stillen und habe mir deshalb auch eine Babyfreundliche Geburtsstation ausgesucht. Ich hatte vor der Geburt auch bewusst nichts gegenteiliges wie Flaschen oder Schnuller gekauft. Von meiner Schwiegermutter kam nur: "Na, warte mal ab. Du wirst schon sehen." - Sie hat ihre Söhne kaum gestillt und hatte nur Probleme und hat erwartet, dass ich das auch nicht kann. Meine Mutter hat mich zum Glück nur unterstützt - bei ihr hat es damals auch bei allen Kindern problemlos geklappt.
Nach der Geburt konnte ich mein Kind dann aufgrund von Problemen mit der Nachgeburt nicht direkt anlegen. Das erste Kolostrum wurde ca. drei Stunden nach der Geburt abgedrückt und ihm per Löffel gefüttert. Bei der nächsten Stillmahlzeit ging es dann aber direkt besser und seitdem klappt es auch. Den Milcheinschuss zwei Tage später habe ich nicht mitbekommen.
Jetzt nach acht Wochen klappt wie gesagt alles. Ich habe wohl etwas viel Milch, sodass das Stillen schon häufiger eine ziemliche Sauerei ist. Und teilweise ist das Kind auch mit dem Milchfluss überfordert, wenn es sich nach dem Stillen zB nur noch in den Schlaf nuckeln will, die Brust ihn aber plötzlich wieder abspritzt und erschreckt. Das ist dann etwas anstrengend. Aber die schönen Zeiten überwiegen und die praktischen Vorteile möchte ich nicht missen.
Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass seit gut einer Woche der Schnuller auch klappt in den Momenten, in denen die Brust nicht verfügbar ist, zB beim Wickeln oder beim Autofahren. Hoffentlich werden beide Situationen aber zukünftig nicht mehr so kritisch gesehen, dass ein Beruhigen mit dem Schnuller seltener bis nicht mehr nötig sein wird. Wir werden sehen.

Vera R.

Ich wollte auch unbedingt stillen und habe da bei der Krankenhauswahl auch drauf geachtet.
Nach der Geburt hat die Hebamme uns gleich gezeigt wie ich ihn im Liegen anlegen kann.
Der Start ins Stillen in der ersten Woche war dann nicht ganz so einfach.
Ich habe recht große Brüste in Kombination mit eher flachen Brustwarzen, so dass er Probleme hatte, die Brust in den Mund zu nehmen und richtig anzusaugen. Auf der Station hatten sie leider keine andere Lösung parat, als Stillhütchen. Mit denen hat es dann aber sofort geklappt. Leider hatte ich die ersten zwei Wochen Schmerzen durch Wunde Brustwarzen, das hat sich aber nun eingespielt.
Nun hoffe ich, dass wir langfristig von den Stillhütchen wegkommen, weil sie doch ein bisschen unkompliziert sind.

 

 

 

 

 

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